In "Bis zum Himmel und zurück" geht es um die Drehbuchautorin Katja. Sie lebt vor sich hin, ist in einer Beziehung, die sie nicht als solche ansieht, und trägt Schuldgefühle für den Tod ihrer Schwester mit sich herum. Plötzlich steht ein kleines Mädchen vor ihrer Tür - ihre Halbschwester.
Katja findet sich in einem emotionalen Chaos wieder. Ihre Vergangenheit holt sie ein und ihre Gegenwart hält die eine oder andere Herausforderung für sie bereit.
Catharina Junk hat mit ihren Roman die Horrorvorstellung eines Lebens in eine humorvolle Geschichte verpackt. Wir befinden uns im hier und jetzt und in einzelnen Kapitel reisen wir zurück in Katjas Kindheit und Jugend, um immer mehr über die grausamen Zustände dieser vergangenen Zeit zu erfahren.
Ja, Humor kommt im Schreibstil immer wieder durch. So auch ein leicht ironischer Tonfall. Leider hapert es ein wenig an Emotion und Tempo. Teilweise war die Story langatmig und ich habe das Buch weggelegt. Natürlich war ich neugierig, wie es weiter geht und hab meine Nase wieder zwischen die Seiten gesteckt.
Es hat gedauert, bis die ganze Geschichte in Fahrt kam. Dafür ist im letzten Viertel alles viel zu schnell gegangen. Und Überraschungen gab es auch keine großartigen.
Was ich der Autorin hoch anrechne sind die Emotionen im Schlussteil. Sie hat es geschafft mir ein paar Tränen zu entlocken. Sie hat sich einen Schuss "großer Gefühle" für den Schluss aufgehoben.
Die Geschichte war grundsätzlich nichts neues: eine tragische Vorgeschichte, eine angedeutete Dreiecksbeziehung, ein ständiges Auf und Ab der Hauptfigur und der Schluss großteils vorauszusehen.
Dennoch, ich mochte die Einzelheiten. Zum Beispiel ist das Thema Weltall ein sehr konstanter Teil der Geschichte gewesen, der sich von Katjas Kindheit bis zur letzten Seite durchzog. Diese Details haben der Geschichte eine gewisse Einzigartigkeit gegeben.
Gesamt ein relativ solider Roman für Zwischendurch mit sehr klaren und lebendigen Figuren.
Katja findet sich in einem emotionalen Chaos wieder. Ihre Vergangenheit holt sie ein und ihre Gegenwart hält die eine oder andere Herausforderung für sie bereit.
Catharina Junk hat mit ihren Roman die Horrorvorstellung eines Lebens in eine humorvolle Geschichte verpackt. Wir befinden uns im hier und jetzt und in einzelnen Kapitel reisen wir zurück in Katjas Kindheit und Jugend, um immer mehr über die grausamen Zustände dieser vergangenen Zeit zu erfahren.
Ja, Humor kommt im Schreibstil immer wieder durch. So auch ein leicht ironischer Tonfall. Leider hapert es ein wenig an Emotion und Tempo. Teilweise war die Story langatmig und ich habe das Buch weggelegt. Natürlich war ich neugierig, wie es weiter geht und hab meine Nase wieder zwischen die Seiten gesteckt.
Es hat gedauert, bis die ganze Geschichte in Fahrt kam. Dafür ist im letzten Viertel alles viel zu schnell gegangen. Und Überraschungen gab es auch keine großartigen.
Was ich der Autorin hoch anrechne sind die Emotionen im Schlussteil. Sie hat es geschafft mir ein paar Tränen zu entlocken. Sie hat sich einen Schuss "großer Gefühle" für den Schluss aufgehoben.
Die Geschichte war grundsätzlich nichts neues: eine tragische Vorgeschichte, eine angedeutete Dreiecksbeziehung, ein ständiges Auf und Ab der Hauptfigur und der Schluss großteils vorauszusehen.
Dennoch, ich mochte die Einzelheiten. Zum Beispiel ist das Thema Weltall ein sehr konstanter Teil der Geschichte gewesen, der sich von Katjas Kindheit bis zur letzten Seite durchzog. Diese Details haben der Geschichte eine gewisse Einzigartigkeit gegeben.
Gesamt ein relativ solider Roman für Zwischendurch mit sehr klaren und lebendigen Figuren.