Die Nacht der Heuler

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misspider Avatar

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Das Cover schreit es einem förmlich ins Gesicht: Werwolf-Horror! Und ganz unrecht hat es damit nicht, auch wenn die Ripper oder Heuler in diesem Buch nicht ganz dem Archetypen des haarigen Monsters entsprechen. In Tremorglade verwandeln sich alle Erwachsenen bei Vollmond in reißende Bestien - weswegen sie von ihren eigenen Kindern einmal im Monat in Stahlkäfigen eingesperrt werden. In der Sperrnacht haben die Kinder dann freie Bahn, fühlen sich aber aufgrund der sogenannten "Flaute" nicht immer gut. Einige merkwürdige Vorkommnisse machen Sel und seine beste Freundin Elena misstrauisch, und sie beginnen in Tremorglade Nachforschungen anzustellen. Was machen die vielen Drohnen am Himmel? Und wieso verhalten sich der Bürgermeister und der Polizeichef so verdächtig? Nach und nach kommen die Freunde einem dunklen Geheimnis auf die Spur, das ihre kühnsten Befürchtungen übersteigt.
Die Geschichte wird mit viel unheimlicher Spannung und Dramatik, aber auch einer Prise Humor erzählt, und man merkt gar nicht wie die Seiten nur so vorüberfliegen. Das Ende wartet dann nochmal mit einer unerwarteten und unglaublichen Wendung auf, die alles auf den Kopf stellt. Fazit: einmal eine ganz neue Geschichte über Werwölfe.