Spannend und Überraschend
Drei Monster finden sich aktuell in den verschiedensten Medien immer wieder, Vampire, Zombies und Werwesen. Von diesen Dreien scheint ein immerwährender Reiz auszugehen, können Sie doch für verschiedene Facetten der Menschlichkeit stehen oder für die drei Klassen der Geschichte, Adel, Bürgertum und Arbeiterschaft. Die Zuordnung überlasse ich euch, den Lesenden.
Dem Reiz der Werwesen ist die Engländerin S.J. Wills verfallen und hat diesem Thema ein Buch gewidmet, welches durchaus als Auftakt einer größeren Reihe dienen könnte. Bite Risk – Kein Entkommen, so der Titel des Buches, welches Mitte August bei dtv erscheinen wird. Das Buch selbst hat Jugendliche als Protagonisten, ist aber eher etwas für Fans von Stranger Things, so der Klappentext und dann eben mehr etwas für Erwachsene als für Jugendliche. Doch schauen wir ins Buch.
Bite Risk spielt in einem abgelegenen Städtchen in den USA. Tremorglade ist, wie alle Städte, vom Corpus Pilori betroffen, einem Virus, der dazu führt, dass erwachsene Menschen bei Vollmond zu Bestien werden. Die Kinder sind in dieser Nacht für die Erwachsenen verantwortlich, es gilt sie einzusperren und zu überwachen, damit keine Bestie in diesen Nächten Menschen umbringt. Der Protagonist Sel muss sich um seine Mutter kümmern und gleichzeitig auch seine Freundschaften pflegen und einer Mobberin aus dem Weg gehen. Zu erwähnen ist noch, dass die Jugendlichen meistens besseres im Sinn, wenn die Eltern nicht aufpassen können, als sich vor einen Käfig zu setzen. Das klingt nach einem spannenden Buch und doch gibt es noch viel mehr Überraschungen. Drohnen liefern Nahrungsmittel, Vögel greifen Menschen an und so langsam beschleichen die Einwohner, allen voran Sel und seine Freunde, das Gefühl, dass nicht alles so ist, wie es zu sein scheint. Es warten einige Überraschungen und Wendungen.
Diese Überraschungen und Wendungen machen das Buch auch zu etwas Besonderem. Nichts ist wie es scheint. Dabei werden runde Protagonist*innen und Antagonist*innen perfekt verwendet um abzulenken und in die Irre zu leiten. Dazu kommen tolle Ideen, wie es dazu kommt. Die Spannungskurve ist absolut gelungen und auch der Schreibstil passt perfekt. Ich würde übrigen sagen, dass das Buch durchaus für Jugendliche geeignet ist, denn es ist bei weitem nicht auf dem Niveau von Stranger Things, wenn es um Horrorelemente geht. Wie ich oben bereits schrieb, kann das Buch als Auftakt einer Reihe angesehen werden und das obwohl das Buch in sich abgeschlossen ist.
Fazit: Bite Risk von S.J. Wills entführt uns in eine faszinierende Welt mit Bestien, die zu Vollmond erwachen und Jugendlichen, deren Aufgabe es ist, sich in den Vollmondnächten um die Erwachsenen zu kümmern. Da klappt natürlich nicht alles und vor allen Dingen ist nicht alles, wie es zu sein scheint. Spannend, überraschend und vor allen Dingen ein möglicher Auftakt für eine erfolgreiche Reihe.
Dem Reiz der Werwesen ist die Engländerin S.J. Wills verfallen und hat diesem Thema ein Buch gewidmet, welches durchaus als Auftakt einer größeren Reihe dienen könnte. Bite Risk – Kein Entkommen, so der Titel des Buches, welches Mitte August bei dtv erscheinen wird. Das Buch selbst hat Jugendliche als Protagonisten, ist aber eher etwas für Fans von Stranger Things, so der Klappentext und dann eben mehr etwas für Erwachsene als für Jugendliche. Doch schauen wir ins Buch.
Bite Risk spielt in einem abgelegenen Städtchen in den USA. Tremorglade ist, wie alle Städte, vom Corpus Pilori betroffen, einem Virus, der dazu führt, dass erwachsene Menschen bei Vollmond zu Bestien werden. Die Kinder sind in dieser Nacht für die Erwachsenen verantwortlich, es gilt sie einzusperren und zu überwachen, damit keine Bestie in diesen Nächten Menschen umbringt. Der Protagonist Sel muss sich um seine Mutter kümmern und gleichzeitig auch seine Freundschaften pflegen und einer Mobberin aus dem Weg gehen. Zu erwähnen ist noch, dass die Jugendlichen meistens besseres im Sinn, wenn die Eltern nicht aufpassen können, als sich vor einen Käfig zu setzen. Das klingt nach einem spannenden Buch und doch gibt es noch viel mehr Überraschungen. Drohnen liefern Nahrungsmittel, Vögel greifen Menschen an und so langsam beschleichen die Einwohner, allen voran Sel und seine Freunde, das Gefühl, dass nicht alles so ist, wie es zu sein scheint. Es warten einige Überraschungen und Wendungen.
Diese Überraschungen und Wendungen machen das Buch auch zu etwas Besonderem. Nichts ist wie es scheint. Dabei werden runde Protagonist*innen und Antagonist*innen perfekt verwendet um abzulenken und in die Irre zu leiten. Dazu kommen tolle Ideen, wie es dazu kommt. Die Spannungskurve ist absolut gelungen und auch der Schreibstil passt perfekt. Ich würde übrigen sagen, dass das Buch durchaus für Jugendliche geeignet ist, denn es ist bei weitem nicht auf dem Niveau von Stranger Things, wenn es um Horrorelemente geht. Wie ich oben bereits schrieb, kann das Buch als Auftakt einer Reihe angesehen werden und das obwohl das Buch in sich abgeschlossen ist.
Fazit: Bite Risk von S.J. Wills entführt uns in eine faszinierende Welt mit Bestien, die zu Vollmond erwachen und Jugendlichen, deren Aufgabe es ist, sich in den Vollmondnächten um die Erwachsenen zu kümmern. Da klappt natürlich nicht alles und vor allen Dingen ist nicht alles, wie es zu sein scheint. Spannend, überraschend und vor allen Dingen ein möglicher Auftakt für eine erfolgreiche Reihe.