Die Leseprobe für dieses Buch fällt sehr kurz aus, hinzu kommen die vom Autor sehr kurz gehaltene Kapitel. Einen richtigen Leseeindruck erhält man deshalb nur schwer. Der Charakter des Kommissars Magnus Calo gefällt mir. Er steht kurz vor einem beruflichen Burnout und ist zusätzlich durch die Rolle als Familienvater belastet. Vor diesem Hintergrund wird er in dem aktuellen Fall eingesetzt, in dem ein alkoholkranker Mann in einer Gartenlaube tod aufgefunden wird. Augenscheinlich hat der Mann in der Laube die letzten Monate gewohnt. Die Art und Weise wie der Mann gestorben ist, die untere Körperhälfte wurde mit kochendem Wasser übergossen, gibt Rätsel auf und macht neugierig auf das weitere Buch. Aus dem Klappentext geht hervor, dass die Spur bis nach Argenthienen reicht. Ich konnte das Buch gut lesen, es hat mich neugierig gemacht, vor allem möchte ich den Ermittler näher kennenlernen.