Holpriger Start

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thelenchen Avatar

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Zuerst wird die Sichweise des Opfers geschildert. Das mutmaßliche Opfer ist zum Tatzeitpunkt stark alkoholisiert und die damit einhergehende Einführung ziemlich verwirrend und gekünstelt dargestellt.

Die polizeiliche Hauptfigur, Magnus, vermittelt als ersten Eindruck einen demotivierten, überarbeiteten Familienvater der dringend Urlaub nötig hätte und dessen gestresste Frau mit den kranken Kindern überfodert ist. Für den ersten Eindruck kommt mir daher die Hauptfigur zu nichtssagend rüber und der Charakter, sowie dessen Eigenschaften werden nicht genügend hervorgehoben.

Jedoch der Plot zu dem Mord hört las sich ziemlich vielversprechend. Eine Leiche die ab unterhalb der Gürtellinie gänzlich mit kochenden Wasser verbrüht wurde. Mal etwas anderes.

Vielleicht liegt es an meiner persönlichen Vorliebe, jedoch fehlt mir einfach der gewisse Biss, um Richtig in das Buch zu finden. Sowie bei den sehr kurzen Kapitel fehlte mir immer noch das gewisse etwas, da mir die Kapitel immer sehr abgehackt vorkamen, als würden noch ein paar Sätze fehlen um die Situtation besser zu beschreiben.