Liselotte Roll Bittere Sünde

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estha Avatar

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Aufenthalt in Argentinien lieferte der Autorin die Inspiration für ihren Thriller „Bittere Sünde“ -das hört sich vielversprechend an. Und auf einen blutigen Thriller freue ich mich ebenfalls. Die Geschichte fängt mit einem Prolog an, in dem die Tat beschrieben wird. Es ist ein Mord geschehen, in der Gartenlaube wird der Ermordeter aufgefunden: ein noch jünger Mann, Frührentner. Die Leiche wurde von der Nachbarin entdeckt. Ein Ermittlungsduo kommt zum Einsatz: Magnus Kalo und eine Psychologin Namens LInn. So weit nicht ungewöhnliches und typische für ein Durchschnittsthriller. Die Charaktere des Ermittlungsduo wirken realistisch und lebendig. Das finde ich gut, wenn es den Autoren schon zu Anfang der Story gelingt die Charaktere real erscheinen zu lassen: mit all ihren Problemen, Gedanken, Sorgen - normale Manchen eben. Ein Portion Brutalität bietet der Thriller auch, was die Spannung betrifft, so ist es noch schwer zu sagen, wie die sich im Gesamtroman aufbauen wird. Mich würde jetzt schon interessieren welche Verbindung nach Argentinien führt. Und natürlich möchte ich wissen, wer der Mörder ist?