Netter Thriller

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buchfan Avatar

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Die Story beginnt wie viele Thriller mit einem brutalen Mord und der Frage: Wer hat das getan und vor allem warum?

Magnus und seine Kollegen von der Polizei beginnen zu ermitteln. Die Rollen in dem kleinen Grüppchen scheinen klar verteilt - Magnus, der Familienvater, der mit seiner Situation nicht wirklich zufrieden ist, der unsympathische Kollege und die nette Gerichtsmedizinerin, die sich nicht scheut am Tatort eine Zimtschnecke zu essen. Soweit so gut und etwas klischeehaft, doch die Geschichte ist kurzweilig erzählt und man bekommt Lust auf mehr. Was hat der Tote zu verbergen? Was ist damals in dem roten Haus passiert?

Ich frage mich allerdings warum die Folterszenen in den Thrillern immer ekliger und grausamer sein müssen?

Alles in allem scheint es ein netter Thriller zu sein, den man gut an einem windigen Herbstsonntag verschlingen kann.