Authentisch und eindringlich!
Schon nach wenigen Seiten hat mich Bittersüß mit seinem feinen Stil und der dichten Atmosphäre gepackt. Die Ich-Erzählerin Charlie blickt zurück auf ihre Jahre in der Londoner Verlagswelt – voller Unsicherheiten, Bewunderung und subtiler Machtspiele. Die Sprache ist ruhig, aber eindringlich, und besonders Charlies Gefühl, nie ganz dazuzugehören, wirkt sehr authentisch. Das Zusammenspiel von Rückblick und Selbstreflexion macht neugierig – ich freue mich darauf, mehr über ihre Beziehung zu Richard und ihr inneres Wachstum zu erfahren.