Toxischsüss

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finiliest Avatar

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Schon auf den ersten Seiten werden wir mitten ins Geschehen, das Treffen von Charlie und ihrem 30 Jahre älteren Autorenidol, sowie die Gefühlswelten ihres früheren selbst geworfen. Der Erzähltempo ist stimmig, die Nebencharaktere ansprechend und Charlie bisher eine sympathische und nahbare Hauptperson, mit der man vermutlich furchtbar mitleiden wird, in dieser toxischen Beziehung, die auf sie und uns als Leser zukommt. I’m here for it. Besonders angesprochen hat mich auch das Arbeitssetting im Verlagwesen, dessen Vorgänge hinter den Bücherbänden ich sehr neugierig bin.