Authentisch und schmerzhaft
In diesem Buch habe ich mich unangenehmerweise total wiedergefunden. Nicht, dass ich eine ansatzweise vergleichbare Geschichte erlebt hätte, aber ich glaube, dass ich genauso sehenden Auges in mein Unglück rennen würde wie die Protagonistin Charlie.
Als Presseassistentin bei einem renommierten Verlag bekommt Charlie die Möglichkeit, ihren Lieblingsautor Richard Aveling kennenzulernen – und aus der Begegnung entspinnt eine Affäre, die Charlie mit zerstörerischer Intensität aus der Bahn wirft.
Ich konnte das Buch, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen. Schon im Prolog ist klar, dass diese Beziehung kein gutes Ende nehmen wird und doch kann man nicht anders, als Charlie auf dem Weg in den Abgrund gebannt zu verfolgen.
Die Protagonistin Charlie ist eine authentische Anfang 20-Jährige. Sie sucht nach ihrem Platz auf der Welt, wohnt in einer WG mit Gleichgesinnten und hat seit dem frühen Tod ihrer Mutter mit Depressionen zu kämpfen. Dass sie sich mit einem 30 Jahre älteren Mann einlässt, mag unvernünftig klingen, ist aber ihrem Wunsch nach Bestätigung und Zugehörigkeit geschuldet. Sie weiß, dass diese Beziehung kaum Zukunft haben kann und nimmt die Bedenken ihrer Freunde wahr, doch ist eingelullt von unausgesprochenen Versprechen und ihrer eigenen Hoffnung.
Ich fand „Bittersüß“ fantastisch – auch wenn ich es vielleicht kein zweites Mal lesen würde.
Ich freue mich auf weitere Bücher von Hattie Williams!
Als Presseassistentin bei einem renommierten Verlag bekommt Charlie die Möglichkeit, ihren Lieblingsautor Richard Aveling kennenzulernen – und aus der Begegnung entspinnt eine Affäre, die Charlie mit zerstörerischer Intensität aus der Bahn wirft.
Ich konnte das Buch, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen. Schon im Prolog ist klar, dass diese Beziehung kein gutes Ende nehmen wird und doch kann man nicht anders, als Charlie auf dem Weg in den Abgrund gebannt zu verfolgen.
Die Protagonistin Charlie ist eine authentische Anfang 20-Jährige. Sie sucht nach ihrem Platz auf der Welt, wohnt in einer WG mit Gleichgesinnten und hat seit dem frühen Tod ihrer Mutter mit Depressionen zu kämpfen. Dass sie sich mit einem 30 Jahre älteren Mann einlässt, mag unvernünftig klingen, ist aber ihrem Wunsch nach Bestätigung und Zugehörigkeit geschuldet. Sie weiß, dass diese Beziehung kaum Zukunft haben kann und nimmt die Bedenken ihrer Freunde wahr, doch ist eingelullt von unausgesprochenen Versprechen und ihrer eigenen Hoffnung.
Ich fand „Bittersüß“ fantastisch – auch wenn ich es vielleicht kein zweites Mal lesen würde.
Ich freue mich auf weitere Bücher von Hattie Williams!