Empathische, bittersüße Geschichte über eine ungleiche Liebe und ihre Auswirkungen auf alle Lebensbereiche
Vor sieben Jahren ist Charlies Mutter an einem Schlaganfall verstorben bis heute leidet sie unter dem Verlust. Ihre Mutter war es auch, die ihr die Romane des Autors Richard Aveling nahegebracht hat.
Charlie ist inzwischen 23 Jahre alt und arbeitet als Presseassistentin in einem renommierten Londoner Verlag. Dort wird das neue Buch von Richard Aveling verlegt. Charlie lernt ihn persönlich kennen und geht eine Affäre mit dem verheirateten Mann ein. Er trifft sich mit ihr, wenn er Zeit hat, verspricht ihr nichts und verlangt im Gegenzug von ihr absolutes Stillschweigen - auch in ihrem eigenen Interesse.
Mit ihren beiden besten Freunden Ophelia und Eddy, die gleichzeitig Kollegen und Mitbewohner sind, kann sie nicht über ihre Gefühle sprechen. Doch je länger die Liebesgeschichte andauert, desto schwieriger wird die Verheimlichung und die Last der ungleichen, aber alles verzehrenden Beziehung.
Der Roman gleicht einer emotionalen Achterbahnfahrt. Charlie verliebt sich unsterblich in den über 30 Jahre älteren Schriftsteller, der für sie seit ihrer Jugend ein literarisches Idol ist. Gleichzeitig sind er und sein Werk eine Verbindung zu ihrer verstorbenen Mutter, die sie schmerzhaft vermisst. Der weltgewandte und charmante Bestsellerautor zieht sie magisch an und schon bald kann sich Charlie ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Aus Angst vor Ablehnung oder verlassen zu werden, tut sie alles, um ihm zu gefallen und ist auf Abruf für ihn bereit. Sie nimmt sogar in Kauf, dass ihre Freundschaft zu Ophelia und Eddy leidet, die die ungleiche Beziehung nicht gutheißen.
Die Auswirkungen der heimlichen Affäre auf ihr Leben sind massiv, was Charlie so gut es geht, ignoriert. Sie sehnt sich nach Liebe, ist in der Beziehung jedoch einsam. Ihre Freunde, bei denen sie erstmals nach dem Tod ihrer Mutter ein Zuhause und einen Familienersatz gefunden hatte, stößt sie vor den Kopf und manövriert sich selbst in die Isolation.
Charlie ist eine unsichere, verletzliche Frau, die keine hohe Meinung von sich hat. Es berührt und macht wütend, wie sie ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellt und sich dominieren lässt. Es ist völlig unklar, wo die Beziehung zu Richard hinführt, denn eine gemeinsame Zukunft scheint unmöglich. Ihre trübsinnigen Gedanken nehmen stetig zu und erfüllen mit Sorge. Keimt kurzfristig Hoffnung auf, dass sich Charlie aufgrund erneuter Verletzungen endlich von Richard lösen kann, schafft er es, ihre Verletzlichkeit auszunutzen und sie wieder fester an sich zu binden.
"Bittersüß" schildert empathisch und realistisch das Machtgefälle innerhalb einer Beziehung und die Auswirkungen auf alle Lebensbereiche. Es ist eine Coming-of-Age-Geschichte über die Suche nach einem Platz im Leben, in der Unsicherheit, mangelnder Selbstwert, Trauer und psychische Gesundheit einen wesentlichen Teil ausmachen, in der es jedoch durch die verlässliche Freundschaft auch hoffnungsvolle Momente gibt.
Charlie ist inzwischen 23 Jahre alt und arbeitet als Presseassistentin in einem renommierten Londoner Verlag. Dort wird das neue Buch von Richard Aveling verlegt. Charlie lernt ihn persönlich kennen und geht eine Affäre mit dem verheirateten Mann ein. Er trifft sich mit ihr, wenn er Zeit hat, verspricht ihr nichts und verlangt im Gegenzug von ihr absolutes Stillschweigen - auch in ihrem eigenen Interesse.
Mit ihren beiden besten Freunden Ophelia und Eddy, die gleichzeitig Kollegen und Mitbewohner sind, kann sie nicht über ihre Gefühle sprechen. Doch je länger die Liebesgeschichte andauert, desto schwieriger wird die Verheimlichung und die Last der ungleichen, aber alles verzehrenden Beziehung.
Der Roman gleicht einer emotionalen Achterbahnfahrt. Charlie verliebt sich unsterblich in den über 30 Jahre älteren Schriftsteller, der für sie seit ihrer Jugend ein literarisches Idol ist. Gleichzeitig sind er und sein Werk eine Verbindung zu ihrer verstorbenen Mutter, die sie schmerzhaft vermisst. Der weltgewandte und charmante Bestsellerautor zieht sie magisch an und schon bald kann sich Charlie ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Aus Angst vor Ablehnung oder verlassen zu werden, tut sie alles, um ihm zu gefallen und ist auf Abruf für ihn bereit. Sie nimmt sogar in Kauf, dass ihre Freundschaft zu Ophelia und Eddy leidet, die die ungleiche Beziehung nicht gutheißen.
Die Auswirkungen der heimlichen Affäre auf ihr Leben sind massiv, was Charlie so gut es geht, ignoriert. Sie sehnt sich nach Liebe, ist in der Beziehung jedoch einsam. Ihre Freunde, bei denen sie erstmals nach dem Tod ihrer Mutter ein Zuhause und einen Familienersatz gefunden hatte, stößt sie vor den Kopf und manövriert sich selbst in die Isolation.
Charlie ist eine unsichere, verletzliche Frau, die keine hohe Meinung von sich hat. Es berührt und macht wütend, wie sie ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellt und sich dominieren lässt. Es ist völlig unklar, wo die Beziehung zu Richard hinführt, denn eine gemeinsame Zukunft scheint unmöglich. Ihre trübsinnigen Gedanken nehmen stetig zu und erfüllen mit Sorge. Keimt kurzfristig Hoffnung auf, dass sich Charlie aufgrund erneuter Verletzungen endlich von Richard lösen kann, schafft er es, ihre Verletzlichkeit auszunutzen und sie wieder fester an sich zu binden.
"Bittersüß" schildert empathisch und realistisch das Machtgefälle innerhalb einer Beziehung und die Auswirkungen auf alle Lebensbereiche. Es ist eine Coming-of-Age-Geschichte über die Suche nach einem Platz im Leben, in der Unsicherheit, mangelnder Selbstwert, Trauer und psychische Gesundheit einen wesentlichen Teil ausmachen, in der es jedoch durch die verlässliche Freundschaft auch hoffnungsvolle Momente gibt.