Für alle, die düstere Internatsgeschichten, magische Geheimnisse und subtile Spannung lieben.
Schon die ersten Seiten von Blackspell schaffen eine dichte, beinahe greifbare Atmosphäre: Nebel über dem Hollows Lake, knarrende Flure, ein Anwesen voller Schatten und Erinnerungen. Celine Leonora entwirft mit der Wyndhouse Academy ein Dark-Academia-Setting, das zwischen Faszination und Unbehagen pendelt – und dabei auf leise, eindringliche Weise fesselt.
Im Mittelpunkt steht Eden Blackspell, die nach dem Tod ihres Vaters an die abgelegene Schule zurückkehrt, um die Bedingungen seines Testaments zu erfüllen. Was zunächst nach einem klassischen Internatsroman klingt, entpuppt sich schnell als komplexe Mischung aus Magie, Mystery und psychologischem Thriller. Als Eden in ein Netz aus Familiengeheimnissen, alten Rivalitäten und einer Reihe unerklärlicher Morde gerät, verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Wahn.
Der Schreibstil ist atmosphärisch und bildhaft, ohne ins Überladene zu kippen. Celine Leonora versteht es, Spannung über feine Andeutungen aufzubauen – mit kurzen Kapiteln, die fast alle mit einem neuen Rätsel enden. Gerade dieses Wechselspiel aus Beklemmung und Neugier sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Besonders gelungen ist das Magiesystem, das eng mit Emotionen und Wahrnehmung verknüpft ist und die düstere Grundstimmung perfekt ergänzt.
Eden ist eine starke, zugleich verletzliche Protagonistin, deren Entwicklung glaubwürdig und mit emotionaler Tiefe erzählt wird. Auch Wolf, die wohl geheimnisvollste Figur der Geschichte, bleibt ambivalent zwischen Anziehung und Misstrauen, Nähe und Gefahr. Die Dynamik zwischen beiden trägt viel zur Spannung bei, bleibt aber angenehm dezent und nie kitschig.
Neben der Handlung überzeugt das Buch auch gestalterisch. Die Illustrationen, Karten und Details machen Blackspell zu einem echten Schmuckstück, das visuell ebenso durchdacht ist wie inhaltlich.
Blackspell – Das Geheimnis der Blutmotten ist ein intensiver Reihenauftakt voller Rätsel, Symbolik und dunkler Faszination. Für alle, die düstere Internatsgeschichten, magische Geheimnisse und subtile Spannung lieben.
Im Mittelpunkt steht Eden Blackspell, die nach dem Tod ihres Vaters an die abgelegene Schule zurückkehrt, um die Bedingungen seines Testaments zu erfüllen. Was zunächst nach einem klassischen Internatsroman klingt, entpuppt sich schnell als komplexe Mischung aus Magie, Mystery und psychologischem Thriller. Als Eden in ein Netz aus Familiengeheimnissen, alten Rivalitäten und einer Reihe unerklärlicher Morde gerät, verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Wahn.
Der Schreibstil ist atmosphärisch und bildhaft, ohne ins Überladene zu kippen. Celine Leonora versteht es, Spannung über feine Andeutungen aufzubauen – mit kurzen Kapiteln, die fast alle mit einem neuen Rätsel enden. Gerade dieses Wechselspiel aus Beklemmung und Neugier sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Besonders gelungen ist das Magiesystem, das eng mit Emotionen und Wahrnehmung verknüpft ist und die düstere Grundstimmung perfekt ergänzt.
Eden ist eine starke, zugleich verletzliche Protagonistin, deren Entwicklung glaubwürdig und mit emotionaler Tiefe erzählt wird. Auch Wolf, die wohl geheimnisvollste Figur der Geschichte, bleibt ambivalent zwischen Anziehung und Misstrauen, Nähe und Gefahr. Die Dynamik zwischen beiden trägt viel zur Spannung bei, bleibt aber angenehm dezent und nie kitschig.
Neben der Handlung überzeugt das Buch auch gestalterisch. Die Illustrationen, Karten und Details machen Blackspell zu einem echten Schmuckstück, das visuell ebenso durchdacht ist wie inhaltlich.
Blackspell – Das Geheimnis der Blutmotten ist ein intensiver Reihenauftakt voller Rätsel, Symbolik und dunkler Faszination. Für alle, die düstere Internatsgeschichten, magische Geheimnisse und subtile Spannung lieben.