Spannend und geheimnisvoll

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blindbooklove Avatar

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Ich habe das Hörbuch zu „Blackspell“ von Celine Leonorq an einem Tag beenden können, da ich direkt in den ersten Hörminuten, in den Bann der Geschichte gezogen wurde. Man wird direkt mitgerissen und kann einfach auch nicht anders, als immer weiter zu hören.
Dazu beigetragen hat übrigens auch die mysteriöse und düstere Atmosphäre und das geniale Setting, da wir gemeinsam mit unserer Protagonistin Eden Blackspell an einer neuen Schule anfangen, und zwar an der Wyndhouse Academy. Und diese Schule ist natürlich keine gewöhnliche Schule, sowie Edens Mitschüler*innen auch nicht gewöhnlich sind. Sie haben Kräfte, von deren Existenz Eden bisher noch gar nichts wusste.. Es wird hier also nochmal spannender, vor allem im Bezug auf die jeweiligen Kräfte und Fähigkeiten. Bei so manchen Ereignissen stellt man sich dann auch gemeinsam mit Eden die Frage, ob das wirklich passiert ist..

Insgesamt ist die Geschichte echt unglaublich gut und ich möchte hier jetzt auch nicht zu sehr auf den Inhalt eingehen, dafür ist ja dann auch der Klappentext da.
Allerdings habe ich einen einzigen Punkt, der mich an der Geschichte schon gestört hat, bei dem ich nicht ganz weiß, wie ich es finden soll.. Es gibt hier jedenfalls viele verschiedene Charaktere, mit vielen verschiedenen Fähigkeiten. Zudem gibt es auch mehrere Zirkel und es ist verboten, dass sich Personen aus verschiedenen Zirkeln ein gemeinsames Kind bekommen, da dieses Kind dann zu starke Kräfte hätte. Solche Kinder gibt es natürlich trotzdem, aber denen wird dann die Sehkraft genommen, sozusagen als Ausgleich, sie werden dadurch geschwächt. In der Geschichte ist das übrigens aber auch sehr problematisch. Mir geht’s hier eher um die Darstellung der einen blinden Person, die hier auch wirklich präsent ist. Sie hat nämlich weiße blasse Augen und das ist leider ein Stereotyp.