Ein Skateboard und die erste Liebe

Liv ist 12 Jahre alt, aber sie fühlt sich manchmal viel älter. Bis vor dem Tod ihrer Oma war sie viel glücklicher als jetzt. Sie hat mit ihr alles gemacht. Sie haben Kniffel gespielt, sich mit den alten Freundinnen ihrer Oma getroffen und vieles mehr. Zusammen mit ihrer Besten Freundin hat sie auch immer den Kleiderschrank ihrer Oma durchforstet. Leider ist die aber weg gezogen. Sie war die einziege aus Livs Schule, die sie mochte. Sie mochte es sogar, dass Liv sich so alt anzog. Sie fand es vintage. Auf einmal kommt Frans in ihr Leben. Er ist der Sohn von einer Freundin von Livs Mutter und hat die grünsten Augen, die Liv je gesehen hat. Er ist in den Ferien mit seinen Eltern nach Oslo gezogen und wird auf ihre Schule gehen. Eigentlich kann Liv nicht mit Jungs reden, aber bei Frans geht es. Er ist ein Skater und schlägt Liv vor, ihr auch skaten beizubringen. Sie kommt mit ihm in die Skateschule und erlebt dort viele schöne aber auch manche schlechte Erlebnisse…

Ich finde das Buch echt cool. Ich kann es garnicht richtig beschreiben! Ich habe vergessen zu sagen, dass Liv echt gut zeichnen kann. Bei manchen Dingen, die in der Skateschule passiert sind, kann ich verstehen, dass Liv Angst vorm Skaten hat! Das klingt mir aber auch alles ein bisschen zu gefährlich… Das Cover ist mega schön! Genau so wie die Geschichte… 😉 Liv ist irgendwie anders als andere, das mag ich. Liv benutzt manchmal komische, alte Wörter, zum Beispiel sagt sie Rollbrett zum Skateboard. Das finde ich witzig, aber damit kommt sie bei Kindern in ihrem Alter leider nicht gut an, was ich traurig finde. Die Geschichte geht um die erste Liebe und ein bisschen darum, man selbst zu sein und sich manchmal neue Dinge zu trauen.