Sei du selbst!

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normanfips Avatar

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Liv wird bald 13 Jahre alt, sie trägt gerne aus der Mode gekommene Kleider, spielt mit Begeisterung Kniffel und liebt ihre Oma. Diese ist leider vor kurzem verstorben und auch Livs beste Freundin ist weggezogen. Für Liv beginnt eine etwas trostlose Zeit. Die Sommerferien scheinen keine Freude zu versprechen. Am liebsten zeichnet Liv, da kann sie alles um sich herum vergessen. Oder sie trifft sich mit Omas alten Freundinnen im Schwimmbad. Doch dann lernt sie Frans mit den grünsten Augen der Welt kennen - einen Rollbrettfahrer.
Ihre Mutter meldet sie zu einem Rollbrettkurs an und da nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Die ständigen Anglizismen und die bemüht coole Sprache in den Dialogen der Jugendlichen haben mich gestört. An manchen Stellen erschien mir die Geschichte irgendwie unausgegoren und nicht glaubwürdig.
Die Botschaft des Buches kann ich jedoch nur unterstreichen: sei Du selbst, hab Mut, trau Dich was und verstell Dich nicht für andere.
Insgesamt ein nettes Buch über das Gefühl des Verlustes, das erste Verliebtsein und Selbstvertrauen.