Tolles Buch

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Liv ist 13 Jahre alt und findet ihre Sommerferien so richtig öde und ist darüber nicht glücklich. Einer der wichtigsten Menschen in ihrem Leben, ihre Oma ist verstorben, mit der Liv viel gemeinsam hatte und gerne gespielt hat. Und dann zieht auch noch ihre einzige beste Freundin weg. Liv hat es gar nicht so einfach, sie kleidet sich nicht wie die Kids von heute, ist so ziemlich altmodisch eingestellt und findet den Anschluss zu den Gleichaltrigen nicht. Eines Tages lernt sie den Sohn einer Arbeitskollegin ihrer Mutter kennen, der eine Zeitlang in den USA gelebt hat und er hat so himmlisch grüne Augen, ein Skaterboy der in Liv ganz neue Gefühle erweckt. Liv kann es zwar kaum fassen, aber Frans, möchte Liv das Skaten beibringen. Alles verändert sich in diesem öden Sommer zu einem gefühlvoll sanften Kennenlernen.

Der Schreibstil ist sehr schön, einfach, flüssig, gefühlvoll, aber nicht kitschig, genauso wie es Teenager mögen, die richtige Dosis von Allem. Das Cover gefällt mir sehr gut es ist lässig, deutet auf den Inhalt hin und richtig modern, vor allem sehr ansprechend für die Zielgruppe.

Bleistiftherz ist ein tolles Buch, in dem man die Probleme und Sorgen, Beziehungen und Freundschaften gut auf einen Teenager ableiten kann, es vermittelt, dass einen Menschen nicht sein Aussehen ausmachen, nicht seine Art zu reden, sich zu bekleiden oder wie angesagt dieser Mensch bei anderen ist. Dass es immer jemanden gibt und geben wird, der einen genauso nimmt wie er ist und sein Leben bereichern kann.