unterhaltsam und leicht zu lesen

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martina Avatar

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Die zwölfjährige Liz hat im Moment keine Freunde in ihrem Alter. Ihre einzige Freundin Ida ist weggezogen. Dazu ist ihre Oma, mit der sie ganz viel Zeit verbracht hat, vor Kurzem gestorben. Nun trifft sie sich nur nach wie vor mit Omas Freundinnen zum Schwimmen. Ansonsten verbringt sie ihre Tage zuhause. Dies ändert sich, als sie den sechszehnjährigen Frans kennenlernt. Liz findet ihn toll. Da er gerne skatet, möchte auch sie skaten lernen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn eigentlich hat sie davor Angst. Außerdem spricht sie sehr ungerne mit Jungs. Doch Frans gefällt ihr sehr. Also bleibt ihr nichts anderes übrig, ihre Angst zu überwinden ...

Die Geschichte ist aus Liz Sicht geschrieben. Ich mochte sie sofort. Grundsätzlich mag sie ihr Leben, andere reißen aber immer wieder Witze darüber. Auch wenn dies nicht von allen boshaft gemeint ist, treffen die Witze Liz. Dazu kommt, dass sie meint, für Frans cooler werden zu mussen, um von ihm akzeptiert zu werden. Zwar führt dies dazu, dass sie sich traut, einen Skatkurs zu machen. Aber andere Dinge sind dafür nicht unbedingt mit Erfolg gekrönt. Die Verliebtheit ist schön beschrieben. Liz ist verwirrt, weiß gar nicht, was mit ihr los ist. Gleichzeitig gibt ihr das Gefühl aber auch den Mut, neue Dinge zu versuchen. Doch auch hier gibt es auch negative Dinge. Nicht nur Liz findet Frans toll. Auch andere Mädels aus dem Skatekurs sind an ihm interessiert. Damit fängt Liz auch an, sich mit anderen zu vergleichen und meint auch, dass sie sich ändern muss. Sie muss im Laufe der Geschichte also erkennen, dass es besser und auch richtig ist, sich treu zu bleiben.

Fazit:

Eine leicht zu lesende Geschichte mit einer sympathischen Hauptperson.