Abenteuer-Camp im Wald

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Jemand schleicht sich in ein Krankenhaus ein, um heimlich Medikamente zu entwenden. Dabei erhält er einen Anruf, in dem es wohl um einen Unfall geht. Des Weiteren erwähnt er eine Rebecca... Alles noch sehr mysteriös für den Leser, denn mehr erfährt er erstmal nicht...

Weiter geht es nach einem Zeitsprung mit sieben jungen Leuten, die in einen Wald gefahren werden, in dem sie sich in einer Art Abenteuer-Camp behaupten wollen. Sie kennen einander nicht, bis auf das Pärchen Jesper und Lida.
Doch Jesper gibt Lida als seine Cousine aus, was diese verständlicherweise gar nicht witzig findet, denn auch die anderen Mädchen finden ihn nicht ohne... Sie dürfen keine Handys haben, behalten aber irgendwie doch eines. Und billig ist der Spass auch nicht gerade... Was dran kostet denn soviel Geld ?? Immerhin befinden sie sich mitten in einem verlassen scheinenden Wald und nicht in einem Nobelhotel...
Schon bald kommt es auch zu den ersten Streitigkeiten.
Welche Aufgaben haben die Sieben dort zu bestehen ? Gibt es Strafen bei Nichtbestehen ? Vielleicht sogar drastische ?

Die Geschichte ist (wie viele andere auch) nun nicht neu, aber bislang wirklich gut & spannend geschrieben.
Der Stil ist schlicht, aber ergreifend und hat durchaus Bann-Potential.

Ich kann mir nicht genau vorstellen, wie die Geschichte weitergehen könnte und genau diese Unvorhersehbarkeit macht für mich den Reiz dieses Buches aus. Besonders weil ich noch nicht weiß, wie der Medikamentendiebstahl und diese Rebecca ins Geschehen passen... Das ist geschickt gemacht und veranlasst mich, bittend in Richtung Losfee zu schielen.