Ganz schön riskant

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liesmal Avatar

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Jesper ist 20, seine Freundin Lida 17Jahre alt. Sie sind in seiner Wohnung, als er Lida erzählt, dass er sich für ein Event interessiert, der im Internet angeboten wird. Voraussetzung für die Teilnahme ist es, volljährig zu sein. Lida möchte gern dabei sein und bettelt so lange, bis Jesper sie auch anmeldet.
Nach einem Sprung in der Leseprobe werden Lida und Jesper zusammen mit fünf weiteren jungen Menschen mitten in der Wildnis ausgesetzt. Während der Fahrt hierher waren ihre Augen verbunden, sodass sie keine Ahnung haben, wo sie sich befinden. Ihre Handys durften sie nicht mitnehmen. Lediglich ein Rucksack steht ihnen zur Verfügung, der einen Kompass, einen Klappspaten, ein Handy, das wenig geladen ist und dadurch nur für einen Notfall benutzt werden kann, und wenige Kleinigkeiten enthält. Thore erklärt sich gleich selbst zu ihrem Anführer. Er wird nach einigen kleinen Auseinandersetzungen und dem gegenseitigen “Beschnüffeln“ aller bestätigt und anerkannt.
Es scheint eine abenteuerliche, spannende Geschichte zu werden. Die Leseprobe macht Lust aufs Weiterlesen, lässt allerdings sehr viele Fragen offen und verursacht ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.
Die Nerven der Teilnehmenden liegen sicherlich zeitweise blank. Halten Sie trotzdem zusammen? Sind sie tatsächlich ganz auf sich allein gestellt, um den Weg zurück zu finden, oder werden sie heimlich beobachtet?
Das bedrohlich wirkende Titelbild lässt mich das fast vermuten.