Das Böse ist nahe

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ecinev Avatar

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Schwer verletzt erwacht Johanna Gerke im Krankenhaus. Sie erfährt das sie brutal vor ihrem Laden verprügelt wurde. Ihre rechte Hand, ihr Arbeitskapital, wurde regelrecht zerquetscht. Bei dem Überfall hat sie ihr Gedächtnis verloren. Wer hasst sie nur so sehr ihr das anzutun.

Wieder zu Hause versucht sie mit Hilfe ihrer Freundin zu ergründen was vor ihrem Überfall passiert ist. Auf ihrem Laptop findet sie bedrohende Emails. Die Polizei findet heraus das diese von ihrem eigenen Account verschickt wurden. Überhaupt fühlt sie sich von der Polizei nicht richtig ernst genommen. Zu Hause hat sie etliche Panikattacken und plötzlich wird jeder Mann der ihr begegnet zur Bedrohung.

Vertrauen findet sie in einem ehemaligen Schulkameraden mit dem sie kurzerhand auf seine Alm geht. Dort kommt es zum großen Showdown und sie erkennt das das Böse sehr nahe liegen kann.

Der Schreibstil in Ich Form ist lebendig und man kann sich gut in die Person von Johanna versetzen die sich an einen großen Teil ihres Lebens nicht mehr erinnern kann und nicht weiß wem sie vertrauen kann. Ein rundum gelungener Psychothriller der ohne Blutvergießen und mit überschaubarer Seitenanzahl.