Blut, Götter und Verrat

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Klappentext:
Die Welt ist gefährlich und voller Ungeheuer, aber Alexis ist keine Heldin. Sie versucht einfach nur zu überleben. Doch das Schicksal hat Größeres mit ihr vor. Als sich ihre wahre Abstammung offenbart, muss sie sich in der spartanischen Kriegsakademie mitten in den Dolomiten ausbilden lassen und sich dem Privileg der Unsterblichkeit als würdig erweisen. Um das tödliche Training, mordlustige Mitschüler und den Kampf gegen blutrünstige Bestien zu überstehen, muss Alexis selbst über Leichen gehen und ihre Menschlichkeit aufs Spiel setzen.

Das Buch und die dystopische Welt ist düster, brutal und blutig, aber an vielen Stellen auch überraschend humorvoll. Alexis’ Sarkasmus lockert die ernste Atmosphäre auf.
Alexis wuchs Pflegekind auf und hat eine schwierige Vergangenheit voller Missbrauch, umso mehr kann man ihre Stärke und ihren Mut schätzen. Sie muss sich gegen tödliche Prüfungen, hinterhältige Mitschüler und blutrünstige Bestien behaupten, um zu überleben. Sie kämpft nicht für Ruhm oder Ehre, sondern für ihr eigenes Überleben und ihre Freiheit.
Ich muss jedoch sagen, dass die Romantik viel zu kurz kam.

Im Großen und Ganzen konnte mich das Buch unterhalten, auch wenn es stellenweise sehr langgezogen war. Ich hoffe der 2. Band kann das toppen, da es viele gute Ansätze gab. Für alle, die Götter, Krieger und Intrigen mögen. 3,5 Sterne