Götter-Dystopie
Die Welt von Alexis ist quasi unsere, mit den Unterschieden, dass es "Götter" wirklich gibt und die Welt im Jahre 2099 ziemlich unbewohnbar ist.
Zu Beginn werden die Lebensumstände und geschichtlichen Hintergründe kurz vorgestellt, was ich recht hilfreich für einen schnellen Einstieg in die Geschichte fand.
Im weiteren Verlauf erfährt man neue Infos dann jedoch hauptsächlich zusammen mit Alexis, sodass man auch neugierig und gespannt bleibt.
Die Welt selbst war für mich einer der großen Pluspunkte der Geschichte: Leicht post-apokalyptisch, mit dystopischen Zügen und dazu die alten griechischen Götter - eine wilde Mischung, die irgendwie aber gut funktioniert.
Auch war alles wesentlich brutaler und gnadenloser als ich gedacht hatte, Mord und Totschlag gehört quasi zum Nachmittagstee.
Aus unserer Sicht gehen manche Charaktere damit viel zu locker um, jedoch gehört es teilweise einfach zu ihrer Lebensrealität, deshalb will ich es nicht zu sehr kritisieren.
Auch Alexis ist keine typische Heldin, sie ist voller körperlicher und seelischer Narben, obdachlos und vertraut niemandem außer ihrem Bruder und einer unsichtbaren Schlange. Diese Umstände und die Tatsache, dass sie zwar etwas besonderes ist, aber trotzdem erstmal niemand nett zu ihr ist, fand ich auf eine böse Art sogar ganz erfrischend. Ihre sarkastische und zynische Art konnte auch immer wieder bei mir punkten.
Der Schreibstil ist jetzt nichts Außergewöhnliches, aber man kann das Buch gut und flüssig lesen, auch das Tempo fand ich durchweg angemessen. Immer wieder passiert etwas Spannendes und man möchte mehr über Alexis Herkunft und die Welt erfahren.
Manche Kleinigkeiten erschienen mir jedoch nicht sooo logisch, z.B. leidet die "Göttergesellschaft" an Nachwuchsproblemen, sorgt dann aber dafür, dass kaum ein Kind überlebt. Als Leser ist man öfters mal genauso verwirrt wie Alexis.
Nichtsdestotrotz bin ich schon gespannt auf den nächsten Band.
Zu Beginn werden die Lebensumstände und geschichtlichen Hintergründe kurz vorgestellt, was ich recht hilfreich für einen schnellen Einstieg in die Geschichte fand.
Im weiteren Verlauf erfährt man neue Infos dann jedoch hauptsächlich zusammen mit Alexis, sodass man auch neugierig und gespannt bleibt.
Die Welt selbst war für mich einer der großen Pluspunkte der Geschichte: Leicht post-apokalyptisch, mit dystopischen Zügen und dazu die alten griechischen Götter - eine wilde Mischung, die irgendwie aber gut funktioniert.
Auch war alles wesentlich brutaler und gnadenloser als ich gedacht hatte, Mord und Totschlag gehört quasi zum Nachmittagstee.
Aus unserer Sicht gehen manche Charaktere damit viel zu locker um, jedoch gehört es teilweise einfach zu ihrer Lebensrealität, deshalb will ich es nicht zu sehr kritisieren.
Auch Alexis ist keine typische Heldin, sie ist voller körperlicher und seelischer Narben, obdachlos und vertraut niemandem außer ihrem Bruder und einer unsichtbaren Schlange. Diese Umstände und die Tatsache, dass sie zwar etwas besonderes ist, aber trotzdem erstmal niemand nett zu ihr ist, fand ich auf eine böse Art sogar ganz erfrischend. Ihre sarkastische und zynische Art konnte auch immer wieder bei mir punkten.
Der Schreibstil ist jetzt nichts Außergewöhnliches, aber man kann das Buch gut und flüssig lesen, auch das Tempo fand ich durchweg angemessen. Immer wieder passiert etwas Spannendes und man möchte mehr über Alexis Herkunft und die Welt erfahren.
Manche Kleinigkeiten erschienen mir jedoch nicht sooo logisch, z.B. leidet die "Göttergesellschaft" an Nachwuchsproblemen, sorgt dann aber dafür, dass kaum ein Kind überlebt. Als Leser ist man öfters mal genauso verwirrt wie Alexis.
Nichtsdestotrotz bin ich schon gespannt auf den nächsten Band.