Der erste Band von „Blood of Hercules – Berühre sie und stirb“ von Jasmine Mas hat mich zwar nicht sofort in den Bann gezogen, da es etwas langatmig begonnen hat, doch sobald Alexis mit Nyx – einer Schlange, die nur sie sehen und mit ihr sprechen kann – in der Akademie gelandet ist, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Düster-fasziniert haben mich von Anfang an Patro und Achilles, die auf ihre zurückhaltende und kühle Art für Alexis nicht gerade eine Hilfe waren, obwohl sie nach dem Initiationsmassaker als ihre Mentoren berufen wurden. Auch in der Spartan War Academy wird sie von zwei von ihren drei Professoren mehr drangsaliert und herausgefordert als wirklich unterstützt, genauso wie ihre neun männlichen Mitinitianten. Besonders haben mich die beiden chtonischen Lehrer Kharon und Augustus fasziniert, die es hervorragend schaffen die Ambivalenz ihrer negativen Äußerungen und Taten Alexis gegenüber als auch ihr Balzverhalten vor ihr geheimzuhalten.
Positiv aufgefallen sind mir die sporadisch auftretenden Perspektivwechsel, die noch einmal einen neuen Twist an Spannung reingebracht haben. Weiters fand ich die bildliche Sprache sehr angenehm, die mich gut in die Welt von Alexis hat einfühlen lassen.
Was mir an dem Buch nicht so gut gefallen hat, waren die teilweise langsame Entwicklung der Handlung, die gut etwas gekürzt werden hätte können und die oft sehr negativen/depressiven Gedankengänge der Protagonistin.
Das Titelbild mit seinem passenden Farbschnitt hat auf den ersten Blick mein Interesse geweckt und in mir sofort die Faszination der griechischen Mythologie aufleben lassen.
Fazit: Dieses Werk entführt einen in ein sehr blutiges und totbringendes Spiel, dass einen dazu auffordern möchte an sich selbst zu arbeiten und für seine Werte einzustehen. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der sich für die alten griechischen Götter interessiert und eine Protagonistin auf ihrem Weg zur Selbstbehauptung begleiten möchten und nicht davor zurückschrecken auch mit Tod und Gewalt konfrontiert zu werden. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung und die Beantwortung meiner noch offenen Fragen.
Düster-fasziniert haben mich von Anfang an Patro und Achilles, die auf ihre zurückhaltende und kühle Art für Alexis nicht gerade eine Hilfe waren, obwohl sie nach dem Initiationsmassaker als ihre Mentoren berufen wurden. Auch in der Spartan War Academy wird sie von zwei von ihren drei Professoren mehr drangsaliert und herausgefordert als wirklich unterstützt, genauso wie ihre neun männlichen Mitinitianten. Besonders haben mich die beiden chtonischen Lehrer Kharon und Augustus fasziniert, die es hervorragend schaffen die Ambivalenz ihrer negativen Äußerungen und Taten Alexis gegenüber als auch ihr Balzverhalten vor ihr geheimzuhalten.
Positiv aufgefallen sind mir die sporadisch auftretenden Perspektivwechsel, die noch einmal einen neuen Twist an Spannung reingebracht haben. Weiters fand ich die bildliche Sprache sehr angenehm, die mich gut in die Welt von Alexis hat einfühlen lassen.
Was mir an dem Buch nicht so gut gefallen hat, waren die teilweise langsame Entwicklung der Handlung, die gut etwas gekürzt werden hätte können und die oft sehr negativen/depressiven Gedankengänge der Protagonistin.
Das Titelbild mit seinem passenden Farbschnitt hat auf den ersten Blick mein Interesse geweckt und in mir sofort die Faszination der griechischen Mythologie aufleben lassen.
Fazit: Dieses Werk entführt einen in ein sehr blutiges und totbringendes Spiel, dass einen dazu auffordern möchte an sich selbst zu arbeiten und für seine Werte einzustehen. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der sich für die alten griechischen Götter interessiert und eine Protagonistin auf ihrem Weg zur Selbstbehauptung begleiten möchten und nicht davor zurückschrecken auch mit Tod und Gewalt konfrontiert zu werden. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung und die Beantwortung meiner noch offenen Fragen.