Humor top, Loveinterests flop
Ich bin etwas zwiegespalten, was Blood of Hercules angeht.
Auf der einen Seite: Der Humor ist absolut fantastisch. Ich habe selten so viel beim Lesen gelacht. Trocken, sarkastisch und einfach voll mein Ding. Auch die Welt und die Figuren haben mir grundsätzlich sehr gefallen, insbesondere die Schlange als Sidekick.
Aber dann gibt’s eben auch die andere Seite: Die beiden Hauptloveinterests in diesem Band sind eider maximal unspannend. Nicht nur, dass sie hoch toxisch sind; ihr Verhalten geht auch durchgehend in eine sehr unangenehme und zugleich langweilige Richtung (non-con vibes). Ihre Dynamik mit der Protagonistin ist eher anstrengend als elektrisierend.
Die beiden anderen Loveinterests hingegen wirken sehr anziehend, insbesondere da sie bereits in ihrer Liebe zu einander gefestigt sind. Bete wirklich dafür, dass sie sehr viel mehr Auftritt in Band zwei haben!
Was sich für mich wirklich gezogen hat, war das Spartaner-Bootcamp. Klar, es soll hart sein, aber das war’s dann auch: "Alles tut weh, alle sind grausam, bitte lasst mich einfach sterben." Und das in Dauerschleife. Vielleicht war das sogar handwerklich clever, immerhin fühlt man mit der Protagonistin. Aber angenehm zu lesen war's nicht.
Am Ende werden einige frühere Szenen noch mal aus anderen Perspektiven gezeigt. An sich cool – aber diese Rückblicke hätten an der ursprünglichen Stelle sehr viel mehr Sinn gemacht. So waren die ursprünglichen Szene leider trocken und nicht wie verhofft spannend.
Fazit: Super Humor, tolle Nebencharaktere, aber leider auch toxische Loveinterests und ein langatmiger Mittelteil. Ich hoffe sehr, dass Band zwei die Stärken stärker ausspielt – das Potenzial ist definitiv da.
Auf der einen Seite: Der Humor ist absolut fantastisch. Ich habe selten so viel beim Lesen gelacht. Trocken, sarkastisch und einfach voll mein Ding. Auch die Welt und die Figuren haben mir grundsätzlich sehr gefallen, insbesondere die Schlange als Sidekick.
Aber dann gibt’s eben auch die andere Seite: Die beiden Hauptloveinterests in diesem Band sind eider maximal unspannend. Nicht nur, dass sie hoch toxisch sind; ihr Verhalten geht auch durchgehend in eine sehr unangenehme und zugleich langweilige Richtung (non-con vibes). Ihre Dynamik mit der Protagonistin ist eher anstrengend als elektrisierend.
Die beiden anderen Loveinterests hingegen wirken sehr anziehend, insbesondere da sie bereits in ihrer Liebe zu einander gefestigt sind. Bete wirklich dafür, dass sie sehr viel mehr Auftritt in Band zwei haben!
Was sich für mich wirklich gezogen hat, war das Spartaner-Bootcamp. Klar, es soll hart sein, aber das war’s dann auch: "Alles tut weh, alle sind grausam, bitte lasst mich einfach sterben." Und das in Dauerschleife. Vielleicht war das sogar handwerklich clever, immerhin fühlt man mit der Protagonistin. Aber angenehm zu lesen war's nicht.
Am Ende werden einige frühere Szenen noch mal aus anderen Perspektiven gezeigt. An sich cool – aber diese Rückblicke hätten an der ursprünglichen Stelle sehr viel mehr Sinn gemacht. So waren die ursprünglichen Szene leider trocken und nicht wie verhofft spannend.
Fazit: Super Humor, tolle Nebencharaktere, aber leider auch toxische Loveinterests und ein langatmiger Mittelteil. Ich hoffe sehr, dass Band zwei die Stärken stärker ausspielt – das Potenzial ist definitiv da.