Leicht verstörend, etwas verwirrend und ganz anders als erwartet. Aber trotzdem echt fesselnd.
Mit Blood of Hercules hat Jasmine Mas ein Buch geschaffen, das mich emotional und gedanklich vollkommen eingenommen hat – wenn auch auf eine Weise, die ich so nicht erwartet hätte. Nach dem Klappentext hab ich mit einer spannenden Fantasy-Geschichte rund um eine starke Protagonistin, die sich in gefährlichen Prüfungen behauptet gerechnet. Stattdessen wurde ich in eine düstere, teilweise verstörende Handlung geworfen, die mit dem "Bully Trope" spielt – etwas, das ich weder erwartet hatte noch normalerweise mag.
Trotz (oder gerade wegen) dieser Überraschung konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es hatte eine beinahe magische Sogwirkung, die sich schwer in Worte fassen lässt. Die weibliche Hauptfigur entsprach nicht dem Bild der typischen Heldin, wie ich es erwartet hatte – schwächer, verletzlicher, manchmal schwer zu durchschauen. Und obwohl ich sonst eher solche Charaktere eher nicht mag, hat es mich hier überhaupt nicht gestört. Im Gegenteil: Die Spannung rund um Alexis, ihre Geheimnisse und ihre Entwicklung haben mich Seite um Seite gefesselt.
Die männlichen Figuren hingegen fand ich durchweg unsympathisch – wie sie sich Alexis gegenüber verhalten, ihre Manipulation, ihre Undurchschaubarkeit. Und doch: All das passte perfekt zur düsteren Grundstimmung des Buches und wirkte niemals fehl am Platz, sondern absolut notwendig für die Story.
Besonders toll war der außergewöhnlichen Schreibstil der Autorin: Jasmine Mas schafft es, schockierende Szenen mit einer unerwarteten Prise Humor zu versehen. Immer wieder musste ich lachen – auch in Momenten, die eigentlich alles andere als witzig waren. Diese Mischung aus Drama, Spannung und schwarzem Humor war für mich eines der Highlights des Buches.
Fazit: Wer düstere Spannung, komplexe Charaktere und den Bully Trope nicht scheut, sollte sich dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!
Trotz (oder gerade wegen) dieser Überraschung konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es hatte eine beinahe magische Sogwirkung, die sich schwer in Worte fassen lässt. Die weibliche Hauptfigur entsprach nicht dem Bild der typischen Heldin, wie ich es erwartet hatte – schwächer, verletzlicher, manchmal schwer zu durchschauen. Und obwohl ich sonst eher solche Charaktere eher nicht mag, hat es mich hier überhaupt nicht gestört. Im Gegenteil: Die Spannung rund um Alexis, ihre Geheimnisse und ihre Entwicklung haben mich Seite um Seite gefesselt.
Die männlichen Figuren hingegen fand ich durchweg unsympathisch – wie sie sich Alexis gegenüber verhalten, ihre Manipulation, ihre Undurchschaubarkeit. Und doch: All das passte perfekt zur düsteren Grundstimmung des Buches und wirkte niemals fehl am Platz, sondern absolut notwendig für die Story.
Besonders toll war der außergewöhnlichen Schreibstil der Autorin: Jasmine Mas schafft es, schockierende Szenen mit einer unerwarteten Prise Humor zu versehen. Immer wieder musste ich lachen – auch in Momenten, die eigentlich alles andere als witzig waren. Diese Mischung aus Drama, Spannung und schwarzem Humor war für mich eines der Highlights des Buches.
Fazit: Wer düstere Spannung, komplexe Charaktere und den Bully Trope nicht scheut, sollte sich dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!