Blue Blue Eyes

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katercarlo Avatar

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„…Lost Souls Ltd. Die Organisation kümmert sich um die Unwissenden, um junge Menschen, deren Leben in Gefahr war. Die Seelen, die drohten verloren zu gehen, so wie Aydens Seele verloren gegangen war.“ (S.9)
Und nun droht Katas Seele verloren zu gehen: Am Tag vor ihrem 18.Geburtstag kommt sie früher als erwartet aus dem Internat zurück. Gerade als sie in die Einfahrt zum Haus ihrer Adoptiveltern einbiegt, sieht sie wie eine Bombe explodiert und ihre Mutter und Vater tötet.
Ayden und seine Freunde von Lost Souls Ltd. müssen eingreifen. Deswegen schickt er Raix zu Kata und diesem gelingt es tatsächlich Katas Leben in letzter Sekunde zu retten.
Doch kaum das sie vor der Bombe sicher ist, droht Kata eine neue Gefahr. Im Krankenhaus erfährt sie von ihrem Patenonkel, John Owen. Er ist sehr nett und verspricht Kata sie mit nach England zu nehmen. Kata ist begeistert, doch Ayden weis, dass sich hinter Owens freundlicher Fassade ein skrupelloser Verbrecher versteckt.
Erneut versucht Lost Souls Ltd. Kata zu helfen, doch John Owens ist kein einfacher Gegner. Im Gegensatz zu seiner professionellen Ausstattung und Planung, wirken Ayden und seine Freunde fast schon lächerlich:
Ayden, der Fotograf, den ein schreckliches Ereignis in seinem Leben nicht vergessen kann und versucht sein Doppelleben geheim zu halten.
Raix, der ein gesuchter Mörder ist und nach einer schweren Vergangenheit unter schlimmen Anfällen leidet.
Und Nathan, der ein berühmter Rockstar ist, aber verzweifelt nach dem Mörder seiner Schwester sucht.
Zu dritt haben sie Owen den Kampf angesagt und versuchen ihre Mission mit viel Humor und Improvisation zu erfüllen.
Wie die Geschichte endet, ist, obwohl sie gut geschrieben ist, leider leicht vorhersehbar. Trotzdem ist das Buch unterhaltsam und auch der zweite Teil der Serie, der angedeutet wird, macht neugierig.
Wie das Buch ausgeht werde ich natürlich nicht verraten, aber einen kleinen Vorgeschmack kann ich schon noch geben:
„Lost Souls Ltd. Was Für ein passender Name! Beschränkte Haftung. Keine Garantie auf eine heile Seele, keine Garantie auf gar nichts!“(S.213)