Coco Mellors legt mit ihrem zweiten Roman "Blue Sisters", der im August im Eichborn Verlag erscheint, ein Buch nach, welches ihrem ersten ("Cleopatra und Frankenstein") in keiner Hinsicht nachzustehen scheint:
Wie auch in ihrem Debütroman geht es um das facettenreiche, komplexe Verhältnis vierer Schwestern über die Zeit. Avery, Bonnie, Nicky und Lucky wachsen zwar gemeinsam auf, doch divergieren im Laufe der Zeit in vollkommen unterschiedliche Richtungen, was ihren Lebensweg angeht. Nach dem Unfalltod der drittgeborenen Schwester Nicky verändert sich das Beziehungsgeflecht der drei Schwestern und rührt bei diesen viele Fragen auf. Was wollen wir vom Leben? Wodurch und wie halten wir zusammen? Was macht uns aus? Ähnlich wie Sally Rooney ist Mellors außerordentlich begabt darin, in ihren Büchern das Ausmaß der Komplexität des eigenen Selbst sowie zwischenmenschlicher Beziehungen an die sprachliche Oberfläche zu bringen.
Bereits die Leseprobe hat mir ganz wunderbar gefallen und ich würde super gerne den ganzen Roman lesen. Auch diese besondere Farbschnitt-Edition der ersten Auflage gefällt mir sehr.
Wie auch in ihrem Debütroman geht es um das facettenreiche, komplexe Verhältnis vierer Schwestern über die Zeit. Avery, Bonnie, Nicky und Lucky wachsen zwar gemeinsam auf, doch divergieren im Laufe der Zeit in vollkommen unterschiedliche Richtungen, was ihren Lebensweg angeht. Nach dem Unfalltod der drittgeborenen Schwester Nicky verändert sich das Beziehungsgeflecht der drei Schwestern und rührt bei diesen viele Fragen auf. Was wollen wir vom Leben? Wodurch und wie halten wir zusammen? Was macht uns aus? Ähnlich wie Sally Rooney ist Mellors außerordentlich begabt darin, in ihren Büchern das Ausmaß der Komplexität des eigenen Selbst sowie zwischenmenschlicher Beziehungen an die sprachliche Oberfläche zu bringen.
Bereits die Leseprobe hat mir ganz wunderbar gefallen und ich würde super gerne den ganzen Roman lesen. Auch diese besondere Farbschnitt-Edition der ersten Auflage gefällt mir sehr.