Coco tut es schon wieder, nach ein paar Sätzen zieht sie mich hier in den Bann der Geschichte, wie es kaum eine andere schafft. In einer unvergleichlichen Sprache erzählt sie von der Lücke, als eine der vier Schwestern stirbt und die anderen mit Leere, Trauer und einer völlig veränderten Dynamik zurücklasst. Für mich als Schwester fühlt sich dieser Schmerz so nachvollziehbar an, sie saugt mich hinein in die Emotionen der übrig gebliebenen Schwestern und lässt mich diese so fühlen, als wären es meine eigenen. Und dann noch dieses Cover! Die Schönheit trotz des Schmerzes im Gesicht.