Im Roman geht es um die Schwestern der Familie Blue, wie der Titel bereits verrät. Bonny, Nicky, Avery und Lucky könnten nicht unterschiedlicher sein und der plötzliche Tod von Nicky entzweit die komplette Familie. An Nickys erstem Todestag finden die Schwestern auf die eine oder andere Art wieder zusammen.
Die Kapitel im Roman sind aus der Sicht der verschiedenen Schwestern geschrieben und ermöglichen so, dass man die Gefühlslage, Probleme und Gedanken der einzelnen Charaktere hautnah erleben kann. Der Roman ist eher "character-driven", denn der Fokus liegt weniger auf der Handlung und den Geschehnissen, sonders auf der Schwesternverbindung und der Entwicklung der einzelnen Schwestern. Alle Frauen gehen anders mit dem Tod ihrer Schwester Nicky um und auch mit ihrer Kindheit, die nicht immer einfach gewesen ist. Daher spielen Themen wie Sucht und Verantwortung eine Rolle.
Ich muss sagen, dass es mir zu Anfang etwas schwer gefallen ist, in das Buch hineinzufinden, aber ab einem bestimmten Zeitpunkt, konnte ich den Roman kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es mit den Charakteren weitergeht. Ich glaube ich musste mit den Charakteren erstmal warm werden und sie kennen lernen. Dadurch, dass die Perspektiven relativ regelmäßig wechseln, hat das etwas länger gedauert. Ich muss aber auch sagen, dass ich selten Bücher lese, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden. Besonders Avery und ihre Geschichte haben mich interessiert.
Ich kann das Buch definitiv empfehlen und freue mich darauf, mehr von Coco Mellors zu lesen, nicht zuletzt wegen ihres Schreibstils, der zwar leicht, aber tiefgründig ist. Man muss sich darauf einlassen können, dass die Geschichte eher langsam erzählt ist, aber das macht den Charme auch aus. Eine schöne Schwesterngeschichte, die verschiedene Facetten in Geschwisterbeziehungen porträtiert und zeigt, wie viel man gemeinsam überwinden kann.
Die Kapitel im Roman sind aus der Sicht der verschiedenen Schwestern geschrieben und ermöglichen so, dass man die Gefühlslage, Probleme und Gedanken der einzelnen Charaktere hautnah erleben kann. Der Roman ist eher "character-driven", denn der Fokus liegt weniger auf der Handlung und den Geschehnissen, sonders auf der Schwesternverbindung und der Entwicklung der einzelnen Schwestern. Alle Frauen gehen anders mit dem Tod ihrer Schwester Nicky um und auch mit ihrer Kindheit, die nicht immer einfach gewesen ist. Daher spielen Themen wie Sucht und Verantwortung eine Rolle.
Ich muss sagen, dass es mir zu Anfang etwas schwer gefallen ist, in das Buch hineinzufinden, aber ab einem bestimmten Zeitpunkt, konnte ich den Roman kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es mit den Charakteren weitergeht. Ich glaube ich musste mit den Charakteren erstmal warm werden und sie kennen lernen. Dadurch, dass die Perspektiven relativ regelmäßig wechseln, hat das etwas länger gedauert. Ich muss aber auch sagen, dass ich selten Bücher lese, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden. Besonders Avery und ihre Geschichte haben mich interessiert.
Ich kann das Buch definitiv empfehlen und freue mich darauf, mehr von Coco Mellors zu lesen, nicht zuletzt wegen ihres Schreibstils, der zwar leicht, aber tiefgründig ist. Man muss sich darauf einlassen können, dass die Geschichte eher langsam erzählt ist, aber das macht den Charme auch aus. Eine schöne Schwesterngeschichte, die verschiedene Facetten in Geschwisterbeziehungen porträtiert und zeigt, wie viel man gemeinsam überwinden kann.