Moderner Schwesternroman
Familie Blue hat vier Töchter. Was so idyllisch klingt, erzählt Coco Mellors wieder gekonnt, modern und gut lesbar. Erzählt wird das Buch aus der Gegenwart der drei verbliebenen Schwestern Avery, Bonnie und Lucky beginnend am ersten Todestag der Vierten: Nicky.
Die Wurzeln der Familie liegen in New York, wo die sechsköpfige Familie eine bescheidene Wohnung besitzt. Nun hat es alle in verschiedene Himmelsrichtungen verschlagen. Schon als Heranwachsende waren die Kinder mit dem Alkoholmissbrauch ihres Vaters konfrontiert, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass eine jede von ihnen auf eine Suchtkarriere zurückblicken kann. Jede der Töchter ist dabei aber ganz unterschiedlich.
Mir hat der Titel wirklich ausgesprochen gut gefallen, weil er so abwechslungsreich anders ist. Kapitel für Kapitel wird eine Facette von Nickys Tod aufgedeckt. Der Lesestoff fliegt bei der Lektüre nur so dahin, Langeweile lässt Mellors, wie schon bei ihrem ersten Werk, nicht aufkommen.
Die Wurzeln der Familie liegen in New York, wo die sechsköpfige Familie eine bescheidene Wohnung besitzt. Nun hat es alle in verschiedene Himmelsrichtungen verschlagen. Schon als Heranwachsende waren die Kinder mit dem Alkoholmissbrauch ihres Vaters konfrontiert, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass eine jede von ihnen auf eine Suchtkarriere zurückblicken kann. Jede der Töchter ist dabei aber ganz unterschiedlich.
Mir hat der Titel wirklich ausgesprochen gut gefallen, weil er so abwechslungsreich anders ist. Kapitel für Kapitel wird eine Facette von Nickys Tod aufgedeckt. Der Lesestoff fliegt bei der Lektüre nur so dahin, Langeweile lässt Mellors, wie schon bei ihrem ersten Werk, nicht aufkommen.