Ohne Nicky
Zum ersten Mal jährt sich der Todestag ihrer Schwester Nicky. Ihre Mutter hat nichts anderes zu tun als ihren drei verbleibenden Töchtern Avery, Bonnie und Lucky mitzuteilen, dass das New Yorker Apartment, in dem die Familie und zuletzt Nicky lebte, verkauft werden soll. Gut, die Wohnung steht leer. Avery lebt seit Jahren in London. Bonnie ist nach ihrer Karriere als Boxerin in Kalifornien. Und Lucky bereist als Model die Welt. Doch irgendwie ist vor einem Jahr ihre Welt stehen geblieben. Avery steht an einem Wendepunkt ihrer Ehe, Bonnie überlegt, ob sie nicht wieder boxen will und Lucky bleibt nichts anderes als sich einzugestehen, dass sie süchtig ist.
Wie damit umgehen, wenn aus einem Quartett durch tragische Umstände ein Trio wird. Die Schwestern wussten, dass Nicke wegen einer schmerzhaften Krankheit Probleme hatte. Keine glaubte, dass Nicky sterben würde. Die Schwestern sind traumatisiert und auch die Eltern sind nicht in der Lage, zu helfen. So zerstreut sich die Familie in alle Winde. Erst durch den drohenden Verkauf kommen die drei Frauen wieder zusammen. Gemeinsam wollen sie entscheiden, ob sie die Wohnung nicht behalten können, endlich auch die Besitztümer ihrer verstorbenen Schwester sortieren und einiges davon behalten oder auch verschenken.
Nicht ganz einfach ist die Thematik dieses Romans. Wahrscheinlich hat jeder schon mal einen nahe stehenden Menschen verloren. Geschieht dies vor der Zeit, ist es besonders tragisch. Die Trauer zu bewältigen, ist eine der schwersten Aufgaben. Ob einem die Schwestern sympathisch werden, wird jeder für sich selbst empfinden. Da sie als Familie Probleme haben, die man selbst vielleicht nicht so kennt oder bei denen man auch einfach Glück hatte, kommen sie einem mit ihrer Art und Weise, ihr Leben zu gestalten nicht so nahe. Einzig die Darstellung von Bonnie berührt. Doch manchmal fragt man sich, was die Streitereien denn sollen. Der versöhnliche Schluss entschädigt zum Glück für einiges, so dass man doch froh ist, den Roman gelesen zu haben.
Wie damit umgehen, wenn aus einem Quartett durch tragische Umstände ein Trio wird. Die Schwestern wussten, dass Nicke wegen einer schmerzhaften Krankheit Probleme hatte. Keine glaubte, dass Nicky sterben würde. Die Schwestern sind traumatisiert und auch die Eltern sind nicht in der Lage, zu helfen. So zerstreut sich die Familie in alle Winde. Erst durch den drohenden Verkauf kommen die drei Frauen wieder zusammen. Gemeinsam wollen sie entscheiden, ob sie die Wohnung nicht behalten können, endlich auch die Besitztümer ihrer verstorbenen Schwester sortieren und einiges davon behalten oder auch verschenken.
Nicht ganz einfach ist die Thematik dieses Romans. Wahrscheinlich hat jeder schon mal einen nahe stehenden Menschen verloren. Geschieht dies vor der Zeit, ist es besonders tragisch. Die Trauer zu bewältigen, ist eine der schwersten Aufgaben. Ob einem die Schwestern sympathisch werden, wird jeder für sich selbst empfinden. Da sie als Familie Probleme haben, die man selbst vielleicht nicht so kennt oder bei denen man auch einfach Glück hatte, kommen sie einem mit ihrer Art und Weise, ihr Leben zu gestalten nicht so nahe. Einzig die Darstellung von Bonnie berührt. Doch manchmal fragt man sich, was die Streitereien denn sollen. Der versöhnliche Schluss entschädigt zum Glück für einiges, so dass man doch froh ist, den Roman gelesen zu haben.