Seltsame Riten und Ost gegen West

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venenorojo Avatar

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Das Cover hat mich bereits angesprochen, und der Wolfsmensch, den das junge Mädchen vom Feriencamp 1975 im ersten Abschnitt zu sehen glaubt, gibt zu denken.
Es geht im Jahr 1993 weiter - mit Ulrike, der jungen Polizistin, die im Osten Deutschlands mit ihrem jüngeren Bruder versucht, sich in der neuen Staatsform zurecht zu finden. Sie hat damit wohl die geringeren Probleme, während ihr Bruder scheinbar in einen miesen Dunstkreis gezogen wird.
Parallel wird die Geschichte von Ingrid, einer 13jährigen angefangen, die mit ihrer offensichtlich sehr rechts angehauchten Familie seltsame Riten durchzuführen scheint, die ihr auch nicht so wirklich geheuer sind.
Als sie dann auf eine Hand stößt, die offensichtlich zu einer Leiche gehört, endet die Leseprobe, die aber auch genau das erreicht hat, was sie sollte: Man will wissen, wie es weiter geht.