Zuerst blickt Elisabeth zurück auf den Moment, als Wolf ihr einen Heiratsantrag machte – eine perfekte Erinnerung an Liebe und Glück. Doch der Text springt unerwartet in die Gegenwart: Vierundzwanzig Jahre später zerbricht das Bild, das sie von ihrer gemeinsamen Zukunft mit Wolf hatte. Die Stimmung in der Gegenwart ist gereizt und angespannt, denn Elisabeth erfährt, dass Wolf sie betrügt. Der Klappentext verspricht eine tragisch-komische Entwicklung. Einfühlsam begleitet die Autorin Annette Spratte ihre Hauptfigur Elisabeth durch die schwierigen Monate der Trennung. Der „böse Wolf“ ist hier leider kein Klischee, sondern für viele Frauen bittere Realität. Doch neben den Tränen gibt es immer wieder Lichtblicke, Momente der Unterstützung, humorvolle Episoden und ein hoffnungsvolles Ende. Ein schönes Geschenk für eine gute Freundin – oder auch für sich selbst.