Neuanfang
Elisabeth ist seit vielen Jahren mit Wolfgang verheiratet. Sie wohnen in einem schönen Haus, gehen in ihrer Freizeit zum Golfen, sonntags in die Kirche und alles scheint perfekt. Bis zu dem Tag, an dem sie Wolfgang mit einer anderen Frau entdeckt. Elisabeth ist von dem Seitensprung tief verletzt, aber das ist nicht alles, denn nach und nach erkennt sie, dass eigentlich gar nichts mehr in der Ehe in Ordnung ist. Die bittere Erkenntnis und der Schmerz werden durch ihre Schwägerin Anja aufgefangen. Sie bietet Elisabeth Unterschlupf und zeigt ihr ein ganz anderes Leben.
Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, was unter anderem an dem angenehmen und flüssigen Schreibstil von Annette Spratte liegt. Zudem hat die Autorin nicht nur die Hauptprotagonisten, sondern auch die Nebenfiguren authentisch gestaltet. Es hat mir gefallen, wie Elisabeth langsam zu sich findet und der Realität ins Gesicht blickt. Auch der Wechsel zwischen Gefühlen des Neubeginns und des Scheiterns empfinde ich als glaubwürdig. Der Roman ist zwischen Tiefgründigkeit und Leichtigkeit aufgespannt, und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Allerdings war es mir am Ende zu klischeehaft und fast schon kitschig. Irgendwie einfach zu viel des Guten. Dennoch ist es für mich ein lesenswertes Buch mit Wohlfühlfaktor.
Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, was unter anderem an dem angenehmen und flüssigen Schreibstil von Annette Spratte liegt. Zudem hat die Autorin nicht nur die Hauptprotagonisten, sondern auch die Nebenfiguren authentisch gestaltet. Es hat mir gefallen, wie Elisabeth langsam zu sich findet und der Realität ins Gesicht blickt. Auch der Wechsel zwischen Gefühlen des Neubeginns und des Scheiterns empfinde ich als glaubwürdig. Der Roman ist zwischen Tiefgründigkeit und Leichtigkeit aufgespannt, und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Allerdings war es mir am Ende zu klischeehaft und fast schon kitschig. Irgendwie einfach zu viel des Guten. Dennoch ist es für mich ein lesenswertes Buch mit Wohlfühlfaktor.