Als erstes ist mir das schön gestaltete Buchcover aufgefallen und das hat mich neugierig gemacht, in wie weit denn der Titel und das Cover zum Klappentext passen.
Elisabeth wird von ihrem Mann kurz vor der Silberhochzeit betrogen, erwischt ihn dabei und trennt sich. Gerade seine Schwester Anja, also ihre Schwägerin, bietet ihr da bei sich zuhause einen Zufluchtsort.
Die überaus strukturierte Elisabeth und die chaotischere Anja, haben nun also eine kleine Zweckgemeinschaft. Vorallem für die ordnungsliebende Elisabeth ist das am Anfang nicht leicht. Ihr Mann macht ihr das Leben zusätzlich nicht leicht und es gibt einige Hürden zu meistern.
Ich war sofort in der Geschichte drin. Bislang kannte ich noch kein Buch der Autorin, aber ihr Schreibstil ist sehr flüssig. Man leidet richtig mit Elisabeth mit und kann ihren Schmerz spüren. Das tolle an dem Buch ist, dass man wirklich so nach und nach merkt, wie sich Elisabeth aus ihrem Schneckenhaus heraus traut und mutiger wird, zu sich und ihren Gefühlen zu stehen. Gerade auch durch die kursiv geschriebenen Einschübe, in denen man ihre innere Stimme miterlebt, wird nochmal mehr ihr Wandel deutlich.
In dem Buch geht es außerdem um Freundschaft, Zusammenhalt und Mut. Sehr gut vereint in der Geschichte. Es hat mich an manchen Stellen schon tief bewegt.
Einen Stern Abzug würde ich geben, weil ich nach ca 3/4 des Buches schon genau den Ausgang wusste und nichts unverhofftes mehr passiert ist. Da dachte ich zwischendurch, dass es etwas kürzer hätte ablaufen können, aber ich war dennoch gerne dabei, den Weg mit Elisabeth bis zum Ende zu gehen, wo gerade am Ende der Titel des Buches nochmal eine Relevanz hat.
Definitiv eine Leseempfehlung meinerseits.
Elisabeth wird von ihrem Mann kurz vor der Silberhochzeit betrogen, erwischt ihn dabei und trennt sich. Gerade seine Schwester Anja, also ihre Schwägerin, bietet ihr da bei sich zuhause einen Zufluchtsort.
Die überaus strukturierte Elisabeth und die chaotischere Anja, haben nun also eine kleine Zweckgemeinschaft. Vorallem für die ordnungsliebende Elisabeth ist das am Anfang nicht leicht. Ihr Mann macht ihr das Leben zusätzlich nicht leicht und es gibt einige Hürden zu meistern.
Ich war sofort in der Geschichte drin. Bislang kannte ich noch kein Buch der Autorin, aber ihr Schreibstil ist sehr flüssig. Man leidet richtig mit Elisabeth mit und kann ihren Schmerz spüren. Das tolle an dem Buch ist, dass man wirklich so nach und nach merkt, wie sich Elisabeth aus ihrem Schneckenhaus heraus traut und mutiger wird, zu sich und ihren Gefühlen zu stehen. Gerade auch durch die kursiv geschriebenen Einschübe, in denen man ihre innere Stimme miterlebt, wird nochmal mehr ihr Wandel deutlich.
In dem Buch geht es außerdem um Freundschaft, Zusammenhalt und Mut. Sehr gut vereint in der Geschichte. Es hat mich an manchen Stellen schon tief bewegt.
Einen Stern Abzug würde ich geben, weil ich nach ca 3/4 des Buches schon genau den Ausgang wusste und nichts unverhofftes mehr passiert ist. Da dachte ich zwischendurch, dass es etwas kürzer hätte ablaufen können, aber ich war dennoch gerne dabei, den Weg mit Elisabeth bis zum Ende zu gehen, wo gerade am Ende der Titel des Buches nochmal eine Relevanz hat.
Definitiv eine Leseempfehlung meinerseits.