Tragischer Neuanfang mit viel Humor erzählt
Das Buch „Blumen im Schuh“ hatte mich nach wenigen Seiten in seinen Bann gezogen und wurde dann sozusagen verschlungen.
Dank des lockeren und sehr flüssigen Schreibstils konnte ich mich sehr schnell in die Protagonistin, Elisabeth, hineinversetzen und hautnah miterleben, wie ihre „heile“ Welt zerbricht und sie einen Neuanfang wagen muss, nachdem sie kurz vor ihrem 25. Hochzeitstag den Ehebruch ihres Mannes Wolfgang entdeckt hat.
Elisabeth findet Unterschlupf bei ihrer Schwägerin Anja, die verschiedener nicht sein könnte. Dennoch entwickelt sich zwischen den beiden eine herzliche Freundschaft – beiden gemeinsam sind die schlechten Erfahrungen mit Wolfgang. Anja hilft Elisabeth ihr bisheriges Leben zu reflektieren. Mit ihrer lockeren und unkonventionellen Art tröstet und ermutigt sie Elisabeth. Und so erkennt Elisabeth nach und nach, dass sie sich in ihrer Ehe total verbogen und verändert, ja selbst verleugnet hat. Wolfgang wird als absoluter Narzisst geschildert, der es drauf hat, sein komplettes Umfeld zu manipulieren. Elisabeth wird nach und nach klar, dass ihr Leben zwar nach außen hin perfekt aussah, aber nichts davon wirklich echt war. Sie reicht die Scheidung ein.
Alle Charaktere bis hin zu den vielen „Nebendarstellern“ der Geschichte sind sehr gut herausgearbeitet - lebendig und glaubwürdig. Es hat mir beim Lesen viel Freude bereitet auf so viele unterschiedliche Menschen zu treffen. Und so gibt es neben dem tragischen Scheidungskrieg auch viele humorvolle Gespräche und Ereignisse.
Auch wenn ich von dem Roman einen höheren Anteil an christlichen Aspekten erwartet hatte, finde ich das Buch dennoch auch als Christ sehr unterhaltsam und zum Nachdenken anregend.
Die meisten Leute aus Elisabeth und Wolfgangs Gemeinde sind sehr „scheinheilig“. Da kommt schon mal die Frage auf: Wie authentisch ist denn eigentlich mein Christsein?
Gut gefallen hat mir auch, dass Elisabeth neben ihrer Ehe und ihrem Leben auch ihr Glaubensleben hinterfragt und so darf sie schließlich erfahren, dass es bei Gott nicht auf Leistung ankommt, sondern, dass sie vor Gott einfach sie selbst sein darf.
Mir hat das Buch viele schöne Lesestunden bereitet, daher eine klare Leseempfehlung.
Dank des lockeren und sehr flüssigen Schreibstils konnte ich mich sehr schnell in die Protagonistin, Elisabeth, hineinversetzen und hautnah miterleben, wie ihre „heile“ Welt zerbricht und sie einen Neuanfang wagen muss, nachdem sie kurz vor ihrem 25. Hochzeitstag den Ehebruch ihres Mannes Wolfgang entdeckt hat.
Elisabeth findet Unterschlupf bei ihrer Schwägerin Anja, die verschiedener nicht sein könnte. Dennoch entwickelt sich zwischen den beiden eine herzliche Freundschaft – beiden gemeinsam sind die schlechten Erfahrungen mit Wolfgang. Anja hilft Elisabeth ihr bisheriges Leben zu reflektieren. Mit ihrer lockeren und unkonventionellen Art tröstet und ermutigt sie Elisabeth. Und so erkennt Elisabeth nach und nach, dass sie sich in ihrer Ehe total verbogen und verändert, ja selbst verleugnet hat. Wolfgang wird als absoluter Narzisst geschildert, der es drauf hat, sein komplettes Umfeld zu manipulieren. Elisabeth wird nach und nach klar, dass ihr Leben zwar nach außen hin perfekt aussah, aber nichts davon wirklich echt war. Sie reicht die Scheidung ein.
Alle Charaktere bis hin zu den vielen „Nebendarstellern“ der Geschichte sind sehr gut herausgearbeitet - lebendig und glaubwürdig. Es hat mir beim Lesen viel Freude bereitet auf so viele unterschiedliche Menschen zu treffen. Und so gibt es neben dem tragischen Scheidungskrieg auch viele humorvolle Gespräche und Ereignisse.
Auch wenn ich von dem Roman einen höheren Anteil an christlichen Aspekten erwartet hatte, finde ich das Buch dennoch auch als Christ sehr unterhaltsam und zum Nachdenken anregend.
Die meisten Leute aus Elisabeth und Wolfgangs Gemeinde sind sehr „scheinheilig“. Da kommt schon mal die Frage auf: Wie authentisch ist denn eigentlich mein Christsein?
Gut gefallen hat mir auch, dass Elisabeth neben ihrer Ehe und ihrem Leben auch ihr Glaubensleben hinterfragt und so darf sie schließlich erfahren, dass es bei Gott nicht auf Leistung ankommt, sondern, dass sie vor Gott einfach sie selbst sein darf.
Mir hat das Buch viele schöne Lesestunden bereitet, daher eine klare Leseempfehlung.