Blumentochter

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kanshu Avatar

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Giza ist ein junges Mädchen, das mit ihren Tanten in einem Dorf zusammenlebt. Ihre Tanten haben ein strenges Auge auf sie. Giza fühlt sich in jungen Jahren gut behütet. Doch sie wird natürlich älter und reift zu einer attraktiven jungen Frau heran. An ihrem 18. Geburtstag begegnet sie Tito und verliebt sich augenblicklich in ihn. Doch ihre Tante kommt ihr zuvor. Das Verhältnis der beiden wird daraufhin kühler und kühler. Zudem entdeckt Giza im Nachbardorf eine völlig neue Welt, die sie magisch anzuziehen scheint. In ihrem Dorf begegnen ihr alle mit Argwohn, und sie weiß nicht, woher das kommt. Auf ihre Fragen bekommt sie keine Antwort. Die Besuche im Nachbardorf wollen ihr die Tanten auch verbieten. Doch sie ist ein Teenager mit eigenem Kopf. In dem anderen Dorf trifft sie Tito wieder. Er erkennt sie nicht, schläft jedoch mit ihr. Als er ihre Tante besucht und ihm wie Schuppen von den Augen fällt, mit wem er da die Nacht verbracht hat, reagiert er sehr wütend. Giza versteht ihn nicht. Schließlich finden die beiden zueinander. Und dem Geheimnis des Dorfes,welches eng mit ihrem eigenen Schicksal verwoben ist, kommt Giza auch auf die Spur.
Ein gut geschriebener Roman über Aberglaube und die Macht der Geheimnisse. In jeder Familie gibt es unausgesprochene Dinge, die sich jedoch immer irgendwann Luft machen.
Das Cover ist sehr blumig und passt zu der Vorstellung, die der Leser von Giza und dem Dorf entwickelt.