Blumige Geschichte

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aitutaki Avatar

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Die junge Giza lebt mit ihren Tanten in einem gemeinsamen Haus im brasilianischen Urwald. Hinter dem Haus gedeiht ein prächtiger Garten, in welchen die drei herrliche Blumen züchten und welche Giza an ihre Kunden in der Stadt liefert. Während ihren Fahrten in die Stadt erfährt sie von vielen Geheimnissen und Liebesgeschichten. Über ihre eigene familiäre Herkunft schweigen sich ihre beiden Tanten beharrlich aus und lassen der freiheitsliebenden Giza kaum Spielraum. Doch diese lässt sich nicht einsperren und eines Nachts schleicht sie sich heimlich aus dem Haus und erkundet die Vila Morena, die in einem zweifelhaften Viertel liegt. Über der Stadt soll ein Fluch liegen, doch Giza ist fasziniert von dem bunten Treiben und findet dort auch Freunde. Und nicht nur das: Giza begegnet zum ersten Mal der Liebe. Doch ihre beiden Tanten sind nicht erfreut darüber und planen das junge Glück zu zerstören. Giza schafft es aber aus der Stadt zu fliehen und kehrt erst 12 Jahre später mit ihrem Sohn wieder hierher zurück, um endlich die ganze Wahrheit über ihre Herkunft zu erfahren und den lang ersehnten Frieden zu finden.

Ein blumig geschriebener Roman, an dessen Stil man sich erst ein wenig gewöhnen muss und der bestimmt nicht jedermann gefällt. Ich fand die Geschichte interessant, mit einer besonderen Dramatik und Spannung geschrieben.