Erstens: Ich habe das Buch in zwei Tagen gelesen. Schon nach ein paar Seiten hat mich die Lebensgeschichte des brasilianischen Mädchens Giza gefangen. Besonders schön und außergewöhnlich empfand ich die blumige, sinnliche Sprache der Autorin. Die ganze Atmosphäre erinnerte mich sogar ein bisschen an die Romane des kolumbianischen Schriftstellers Gabriel Garcia Marquez; etwas phantastisch und manchmal surreal. Aber genau das beflügelt die Phantasie des Lesers und man taucht ein in die sinnliche Welt der Bewohner dieser beiden brasilianischen Dörfer. Das ist auf der einen Seite der Ort , in dem Giza mit ihren beiden jungen Tanten als Waise aufwächst: Eine Dorfgemeinschaft voll falscher Moral, Heimlichkeiten und Missgunst. Bis Giza die kleine Stadt Vila Morena entdeckt, der sich als Zufluchtsort und eigentliche Heimat erweist. Ein Ort voller Liebe und Lebensfreude. Hier erlebt Giza ihre erste und wahre Liebe, die jedoch von ihren eifersüchtigen Tanten nicht geduldet wird. Mit Mut und Beharrlichkeit kämpft Giza um ihre Liebe und erfährt endlich das grausame Geheimnis ihrer Herkunft.
Fünf Punkte von mir für:
Das wunderschöne Cover.
Den blumigen, kreativen Schreibstil der Autorin.
Den Humor, z.B. Die Figur des Doktor Heitor, der seine weiblichen Patienten lieber mit "Gockelgehabe" betört, als sie medizinisch zu behandeln. Köstlich!
Den Spannungsbogen, den die Autorin gekonnt bis zum Finale der Geschichte zieht.
Fünf Punkte von mir für:
Das wunderschöne Cover.
Den blumigen, kreativen Schreibstil der Autorin.
Den Humor, z.B. Die Figur des Doktor Heitor, der seine weiblichen Patienten lieber mit "Gockelgehabe" betört, als sie medizinisch zu behandeln. Köstlich!
Den Spannungsbogen, den die Autorin gekonnt bis zum Finale der Geschichte zieht.