Der erste Teil der Leseprobe ließ sich gut und flüssig lesen. Der Überfall auf den Geldtransporter wurde zwar blutig, aber auch spannend geschildert und ließ den Leser mit einem angenehmen Gruseln und dem Wunsch nach Aufklärung zurück. Der zweite Teil verwirrte mich so sehr, dass ich ihn doppelt gelesen habe. Danach konnte ich mit den vielen Namen, Orten und Verwicklungen besser umgehen, als beim ersten Versuch. Die Aufzählung mag notwendig sein, um den dritten Teil der Geschichte zu verstehen, den "Blut will fließen" bildet - es wäre vielleicht günstiger gewesen, sich auf weniger Personen, weniger Orte, weniger Geschehnisse zu beschränken, oder aber diese in etwas mehr Seiten zu packen. Nichtsdestotrotz fühle ich mich jetzt gerüstet, den Rest des Buches zu verstehen und zu genießen, - vielleicht gibt es dann mehr Sterne als für die Leseprobe, von der sich bestimmt so mancher überfordert fühlt.