sehr, sehr, sehr merkwürdig

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dark rose Avatar

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 Ein Verkehrsunfall im Jahr 1964. Ein farbiger Milchwagenfahrer blockiert die Straße und wird von einem Geldtransporter gerammt. Der Fahrer ist verletzt und die drei Insassen des Transporters, alle weiß, steigen aus um den Schaden zu begutachten. Dann hält ein dritter Wagen mit maskierten Männern, ob weiß oder farbig kann man nicht erkennen, sie tragen Masken. Ab diesem Punkt ist klar, dass das kein normaler Unfall war, sondern geplant. Die drei Sicherheitsmänner werden erschossen. Die maskierten wollen das Geld verstauen, als einer von ihnen mit Farbe besprüht wird, er wird daraufhin von einem anderen maskierten Mann erschossen. Die übrigen Männer verstauen das Geld im Kofferraum des dritten Wagens, ein Ford. Ein maskierter erschießt auf einmal die anderen beiden und verbrennt die Leichen, damit sie nicht identifiziert werden können. Alles sehr merkwürdig und unglaublich kaltblütig. Dann gibt es einen Zeitsprung, der übrig gebliebene Mann trägt einen Anzug und befindet sich am Tatort. Das wirft viele Fragen auf. Warum ist er zurück gekommen? Warum wird er nicht befragt? Wer ist er wirklich? Ist er ein Reporter oder etwa sogar ein Polizist? Warum hat er alle Zeugen umgebracht? Und was will er mit all dem Geld? War es ein einmaliger Raub oder macht er das öfter? 

Das ganze Buch ist immer in "damals" und "heute" unterteilt, wobei damals in den 60er Jahren spielt, zumindest bisher. Das an sich finde ich ja ganz gut, aber es gibt einfach viel zu viele Zeitsprünge innerhalb des "damals". Da komme ich persönlich kaum mit. Auch der rasante Erzählstil ist absolut nichts für mich. Der Stoff eignet sich in dieser Form eher zum Film als zum Buch. Ich wüsste trotzdem gern wie das alles zusammen hängt, aber nicht so gerne, dass ich mir das Buch kaufen würde.