Mich lässt dieses Buch gehetzt und atemlos zurück. Selten habe ich bei einem Buch gleichzeitig solch intensive Grfühle von Gehetztsein, Atemlosigkeit, Stress und Aussteigenwollen gehabt. Ich konnte aber nicht aussteigen, immer wieder zog es mich zu diesem umfangreichen Roman, ich war wie gejagt.
Anfangs irritierte mich der abgehackte Schreibstil, der ständig zwischen den Zeitformen wechselte und mir durch viele Satzfragmente auffiel. Interessant sind auch Passagen, in denen jeder Absatz mit dem Namen Wayne beginnt oder andere Stilelemente haben. Ich möchte nicht wissen, wie viele Bände ein anderer Autor daraus gemacht hätte, nur allein durch das Formulieren kompletter Sätze.
Bei den beiden Rückblenden ging alles ganz fürchterlich schnell, der Milchfahrer täuschte einen Unfall vor, um dann Sicherheitsleute zu erschießen und von seinem Mittäter erschossen und gegrillt zu werden. Auch Waynes Einstellung zu seiner Lebensumwelt ist nicht eben von christlicher Nächstenliebe geprägt. Nett! Passt in mein Bild der US-Amerikaner...
Es handelt sich um eine sehr interessante Epoche der US-Geschichte, bei der ich im Fast Foreward Durchlauf eine Schnellbesohlung zu allen vergessenen und/oder unbekannten zeitgeschichtlichen Abläufen bekam. Dabei aber nicht schulbuchmäßig, sondern auf spannende Weise aufbereitet. Dennoch wäre mir die Lektüre bestimmt leichter gefallen, wenn ich die ersten beiden Bände gelesen hätte.
Mir waren die Sprünge in Zeit, Zeitform und Schauplatz zu anstrengend, um alles in einem Rutsch zu lesen. Andererseits haben sie mich gereizt und fasziniert, damit immer wieder zum Buch gezogen. Eine noch größere Bindung an die Handlung bekam ich durch die scheinbar wahllos zusammengestellten Tagebucheinträge, Protokolle, Notizen, Berichte und anderen Dokumente, die die Juristin in mir reizten, das Geschehen aufzubereiten und rechtlich zu würdigen.
Mein Fazit: keine leichte Kost, ungewöhnlicher Schreibstil, aber ein guter Griff vom Vorablesen-Team.
Anfangs irritierte mich der abgehackte Schreibstil, der ständig zwischen den Zeitformen wechselte und mir durch viele Satzfragmente auffiel. Interessant sind auch Passagen, in denen jeder Absatz mit dem Namen Wayne beginnt oder andere Stilelemente haben. Ich möchte nicht wissen, wie viele Bände ein anderer Autor daraus gemacht hätte, nur allein durch das Formulieren kompletter Sätze.
Bei den beiden Rückblenden ging alles ganz fürchterlich schnell, der Milchfahrer täuschte einen Unfall vor, um dann Sicherheitsleute zu erschießen und von seinem Mittäter erschossen und gegrillt zu werden. Auch Waynes Einstellung zu seiner Lebensumwelt ist nicht eben von christlicher Nächstenliebe geprägt. Nett! Passt in mein Bild der US-Amerikaner...
Es handelt sich um eine sehr interessante Epoche der US-Geschichte, bei der ich im Fast Foreward Durchlauf eine Schnellbesohlung zu allen vergessenen und/oder unbekannten zeitgeschichtlichen Abläufen bekam. Dabei aber nicht schulbuchmäßig, sondern auf spannende Weise aufbereitet. Dennoch wäre mir die Lektüre bestimmt leichter gefallen, wenn ich die ersten beiden Bände gelesen hätte.
Mir waren die Sprünge in Zeit, Zeitform und Schauplatz zu anstrengend, um alles in einem Rutsch zu lesen. Andererseits haben sie mich gereizt und fasziniert, damit immer wieder zum Buch gezogen. Eine noch größere Bindung an die Handlung bekam ich durch die scheinbar wahllos zusammengestellten Tagebucheinträge, Protokolle, Notizen, Berichte und anderen Dokumente, die die Juristin in mir reizten, das Geschehen aufzubereiten und rechtlich zu würdigen.
Mein Fazit: keine leichte Kost, ungewöhnlicher Schreibstil, aber ein guter Griff vom Vorablesen-Team.