Mord im Berghotel

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Hanna Ahlander freut sich darauf, mit ihrer Familie Ostern zu feiern. Doch daraus wird so schnell nichts. Sie wird zusammen mit ihrem Kollegen Daniel Lindskog in ein Hotel gerufen, wo ein Stammgast ermordet wurde. Die Immobilienentwicklerin Charlotte Wretlind wollte sich dort treffen, um die Pläne für den Neubau eines Berghotels zu besprechen. Wer hätte da was dagegen haben können?

Der Krimi wird in kurzen, knackigen Kapiteln erzählt, was sehr zu einem guten Lesefluss beiträgt. Es gibt mehrere Handlungsstränge, bei denen man aber den Überblick behält. Außerdem sorgt noch ein kursiv gedruckter Handlungsstrang aus der Vergangenheit für Hintergrundwissen und Spannung. Der Krimi beschränkt sich auf die Ermittlungsarbeit und die dazugehörigen Verhöre der Verdächtigen. Man kann so einige Personen in den Verdächtigenkreis einschließen. Es bleibt jedoch bis zum Ende spannend, wer hinter dem Mord steckt. Die Geschichte lebt eher von den zwischenmenschlichen Beziehungen und Verknüpfungen und die Spannung ist eher von der psychologischen Seite her gegeben. Mir hat der Krimi unterhaltsame Lesestunden beschert, mit sympathischen Ermittlern und einem schlüssigen Ende.