Blutige Stille

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
suppenfee Avatar

Von

Eineamische Familie wird komplett ausgelöscht, die Töchter vergewaltigt und gefoltert, die restlichen Familienmitglieder  gefesselt und erschossen. Ein weiteres Mal muss Kate Burkholder einen schwierigen Fall lösen, der ihre tief verborgenen Jugendängste wieder entfacht.

Dieser Fall hat mir hat mir besser gefallen als der Erste. Obwohl ich trotzdem empfehlen würde den Vorgänger zu lesen, da dort schon viel über Kates und Tomasettis Probleme und ihre Beziehung erzählt wird.

Leider ist Kate auch in diesem Teil nicht sympatischer für mich geworden. Sie ist sehr harsch und kommt mir auch nicht besonders kompetent vor. Die ständige Angewohnheit der Protagonisten all ihre Sorgen in Alkohol zu ertränken ist auch nicht gerade vorbildhaft.

Der Sprachstil der Autorin wirkt durch die kurzen Sätze recht holprig und unpersönlich, so dass ich nicht so recht in die Geschichte hineinfinden konnte. Was mir allerdings an diesem Teil besonders gefallen hat, war, dass Opfer besser kennen zu lernen. Durch sein Tagebuch hat es viel von sich preisgegeben und blieb nicht nur eine beliebige gesichtslose Leiche. So konnte man auch wieder einiges über die amischen Sitten lernen.