Das übliche Carter-Blutbad

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Chris Carter mag man oder eben nicht. Dass es in all seinen Büchern hart (sehr hart) zur Sache geht, ist nichts Neues und man muss sicherlich zugeben, dass Carters Fähigkeit, grausige Details sehr bildlich zu Sätzen zu arrangieren, einiges an Respekt abnötigt - aber zumindest in der Leseprobe unterscheidet sich "Blutige Stufen" ansonsten kaum von den üblichen Thrillern US-amerikanischer Machart. Kompetent geschrieben, aber nie wirklich überraschend oder innovativ, werden vor allem Fans der mittlerweile recht umfangreichen Buchserie bedient - und die wird man zufriedenstellen.