Carter übertrifft sich mal wieder selbst!

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stefanie07 Avatar

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Wahnsinn? Weißt du was Wahnsinn ist? Das ist Wahnsinn!

Dieser berühmte Satz aus einem Spiel der Far Cry Reihe fällt mir zu diesem Buch ein. Es ist einfach nur der Wahnsinn. Was meine ich damit?

Chris Carter zeigt uns in Blutige Stufen erneut wie brutal Menschen sein können. Ich möchte nicht so sehr auf Details eingehen, da es für einige Menschen doch recht brutal sein könnte. Soviel sei jedoch gesagt , es wird blutig, brutal und verstörend. Typisch Chris Carter halt.

In seinem 12. Teil der Reihe um Hunter und Garcia wird es besonders gruselig. Am Anfang fragt man sich wie brutal und ekelerregend kann ein Täter eigentlich sein? Und warum ausgerechnet diese Opfer? Am Ende des Buches wird wie immer alles aufgelöst und dies zu meinem Erstaunen mehr als logisch. Ich kann die Beweggründe des Täters nachvollziehen, allerdings nicht die Brutalität und das Morden.

Es ist wieder ein in sich völlig stimmiges Buch, was absolut nicht unrealistisch ist, dennoch hoffe ich das kein Mensch dieser Welt jemals auf so einen Gedanken kommt sowas zutun.

Die handelnden Charaktere sind alle absolut authentisch und Hunter bzw. Garcia muss man einfach mögen. Gibt es sympathischere Ermittler als diese beiden? Ich glaube nicht.

Der Schreibstil ist gewohnt mitreißend, absolut fesselnd und einfach wahnsinnig gut. Jedes Kapitel endet mit einem ansteigenden Spannungsbogen und bis zum Schluss weiß man einfach nicht wer der Täter ist.

Jetzt muss ich wieder mindestens ein Jahr warten bis zum nächsten Teil. Mist!