Chris Meyer - Der Blutkünstler

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darkontour.liest Avatar

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Als ich das Buch angefangen habe, dachte ich nach 30 Seiten... Hä? Hab ich den schon mal gelesen? Aber nein, ich hatte einen anderen Fall von Chris Meyer gelesen, der Schreibstil ist jedoch so gleich, dass es mir nur so vorkam.
Die Story baut sich sehr gut, und vor allem brutal auf, man will auf jeden Fall mehr wissen und liest einfach weiter. Manchmal ist es etwas schwer dran zu bleiben, gerade wenn es sich etwas zieht, aber wenn man es überwunden hat, die Showdown der letzten 200 Seiten abzusehen ist, liest es sich in einem Rutsch durch.

Die Charaktere mag ich alle sehr, die Emotionslose Art von Tom finde ich sehr spannend dargestellt, wenn man seine Hintergrundgeschichte kennt, weiss man warum, gerade deshalb ist er so ein guter Ermittler und der Symphatisant im Buch, die Nebencharaktere sind gut beschrieben, so dass man sie sich alle sehr gut vorstellen kann.

Der Fall des Blutkünstlers ist bizarr und brutaler als man es sich im ersten Moment vorstellt, der Täter ist ein Psychopath durch und durch.

Ich will nichts zur Story schreiben, aber klare Empfehlung.