Gewohnt spannende Jagd auf einen Serienmörder

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Hunter und Garcia machen auch in Chris Carters neustem Band Jagd auf einen Serienmörder. Doch diesmal sind nicht die Mordopfer selbst das Ziel des Serienmörders, sondern die Angehörigen der Opfer. Der Täter verfolgt einen perfiden Racheplan, der weit in seine Vergangenheit und die Vergangenheit seiner Opfer zurückreicht.
Gewohnt spannend und packend erzählt Chris Carter seinen neusten Fall. Kurze Kapitel und Cliffhanger verleiten einen dazu, das Buch in einem Rutsch durchzulesen. Trotzdem ist man am Ende fast ein wenig enttäuscht: Irgendwie meint man, diesen Plot (Serienmörder -> falsche Spur -> weitere (blutige) Morde -> Geistesblitz -> Täter wird ausfindig gemacht) schon mehrfach von Carter gelesen zu haben. Es schleicht sich eine gewisse Routine in den Fall, der dem Leser der bisherigen Hunter-Fälle das Gefühl gibt, alles schon zu kennen.
Doch bei aller Kritik: Carter ist damit immer noch besser und spannender als die meisten seiner Thriller-Kollegen