Grandiose Hochspannung

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isabellepf Avatar

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"Blutige Stufen" von Chris Carter, ist ein hochspannend, blutig und nervenaufreibender Thriller und Band 12 der Hunter-und-Garcia-Reihe.

Nach einem wilden Partynacht betrifft die torkelnde Melissa Hawthorne ihr zu Hause. Doch sie ist nicht allein. Am nächsten Morgen wird ihre übel zugerichtete Leiche von ihrer Schwester gefunden. Detective Robert Hunter und sein Partner Garcia jagen einen perfiden Serienkiller. Übel zugerichtete Leichen und die blutige Art des Tötens ist nicht das Einzige das den Killer antreibt, die Morde zu begehen. Für den Killer sind Angst, Schmerz und der Tod Teil einer Lektion und er ist der Lehrmeister. Als eine weitere grauenhaft zugerichtete Leiche auftaucht, bei der eine Strophe eines Gedichtes gefunden wird, fragen sich die Ermittler wie lang das Gedicht noch gehen wird.

Chris Carter ist mit dem zwölften Band der Reihe, ein grossartiges Werk gelungen, das blutig, nervenaufreibend und hochspannend geschrieben ist. Es sei jedoch erwähnt, das die überaus detailliert und bildhaft beschriebenen Tatorte nichts für schwache Nerven sind. Vielmehr erzeugt das lesen der blutrünstigen Taten eine Art Sog und Nervenkitzel, sodass man das Buch nicht mehr aus den Händen legen kann.

Auch die Handlung ist gut durchdacht, unvorhersehbare Handlungsstränge, perfide ausgeklügelte Taten und konstante Hochspannung sorgen für einen wahren Hochgenuss beim lesen.

Für mich ein grandioser Thriller der mich bis zur allerletzten Seite bestens unterhalten konnte. Absolute Lesesempfehlung für Thrillerfans.