Nervenkitzel garantiert !

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borabora Avatar

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Nach 11 Vorgängerbüchern würde man denken, dass es so langsam mal reicht und dem Autor doch mal der Schreibstoff ausgehen müsste. Weit gefehlt, denn der 12. Band Blutige Stufen um das Detective-Duo Hunter und Garcia ist genauso spannend wie seine Vorgänger. In rasantem Tempo erzählt der Autor wie ein Serienkiller genannt der Mentor seine Opfer Angst , Schmerz und Tod "lehren" möchte. Dazu lässt dieser sich grauenvolle Bestrafungen einfallen, die die beiden Ermittler der Los Angeles UV Einheit für schwerste Verbrachen auf den Plan ruft.

Hunter und Garcia sind ein eingespieltes Team, hauptsächlich beruflich, mittlerweile auch im Privaten. Hunter, der einsame Leitwolf, Garcia, der sympathische Familienmensch. Auch wenn man keine Vorgängerbücher gelesen hat, kann man gut einsteigen und hat nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben.

Der Spannungsbogen bleibt über die ganze Geschichte erhalten, auch dank der kleinen Cliffhangern am Ende der recht kurzen Kapitel. Man MUSS einfach weiterlesen.

Chris Carter ist nichts für schwache Nerven, der Autor erzählt manchmal recht explizit über die Morde. Wem das nichts ausmacht, kann mit Blutige Stufen nichts falsch machen, Nervenkitzel garantiert !